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    Zinssenkungen der EZB: Holzmann warnt vor Unsicherheiten und Handelskonflikten!

    Zinssenkungen der EZB: Holzmann warnt vor Unsicherheiten und Handelskonflikten!

    Robert Holzmann, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), äußerte sich kürzlich zur Unsicherheit bezüglich zukünftiger Zinssenkungen. Er betonte, dass die Auswirkungen der US-Zollankündigungen voraussichtlich eher deflationär wirken und die nächsten Entscheidungen über den Leitzins der EZB „völlig offen“ seien. Holzmann erklärte, dass die EZB bei ihren Entscheidungen verschiedene Faktoren berücksichtigen müsse, darunter das sinkende Geschäftsklima, den stärkeren Euro und die Entwicklungen im Zollbereich.

    Seit Juni des vergangenen Jahres hat die EZB bereits sieben Zinssenkungen vorgenommen, und Analysten erwarten weitere Lockerungen. Volkswirte der Bank of America prognostizieren, dass der Leitzins bis Dezember auf 1,25 Prozent gesenkt werden könnte. Holzmann warnte jedoch, dass die Unsicherheit durch die US-Zölle langfristige Schäden für die europäische Wirtschaft verursachen könnte. Er wies darauf hin, dass die EZB mit der Erstellung von Prognosen in der aktuellen Lage vor Herausforderungen steht, da die Modelle nicht gut auf einen Handels-Schock dieser Größenordnung vorbereitet sind.

    Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleiben angespannt. US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich angedeutet, dass Verhandlungen mit Peking stattfinden, was jedoch von chinesischer Seite als unwahr zurückgewiesen wurde. China hält eine beträchtliche Menge an US-Staatsanleihen, was ihnen eine strategische Position im Handelskonflikt verleiht. Ein Verkauf dieser Anleihen könnte zu einem Anstieg der Zinsen in den USA führen und die US-Wirtschaft erheblich belasten.

    In der Zwischenzeit zeigt der Euro eine gewisse Stabilität. Am Donnerstag stieg der Euro auf 1,1369 US-Dollar, unterstützt durch eine bessere als erwartete Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Dennoch bleibt der konjunkturelle Ausblick durch mögliche US-Strafzölle auf europäische Importe getrübt. Die US-Notenbank (Fed) diskutiert ebenfalls Zinssenkungen, insbesondere wenn die Zölle zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen sollten.

    Insgesamt zeigt sich, dass sowohl die EZB als auch die Fed vor komplexen Herausforderungen stehen, die durch geopolitische Spannungen und Handelskonflikte verstärkt werden. Die Unsicherheiten in den internationalen Handelsbeziehungen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft sind zentrale Themen, die die Finanzmärkte weiterhin beeinflussen werden.



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