Apple verlagert iPhone-Produktion nach Indien: Ein neuer Kurs bis 2026!

Apple plant, bis Ende 2026 den Großteil der in den USA verkauften iPhones aus Indien zu importieren, um sich von China abzuwenden. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf geopolitische Spannungen und die hohen Zölle auf chinesische Importe, die unter der Trump-Administration eingeführt wurden. Laut einem Bericht von Bloomberg muss Apple die iPhone-Produktion in Indien nahezu verdoppeln, um die jährlichen Verkaufszahlen von über 60 Millionen Geräten in den USA zu decken. Aktuell werden bereits 20 Prozent aller iPhones in Indien produziert, wobei die Produktion im vergangenen Jahr um fast 60 Prozent auf einen Wert von 22 Milliarden US-Dollar gestiegen ist.
Die Hauptproduktionsstätten befinden sich in Südindien, wo Apple mit Foxconn und der Tata Group zusammenarbeitet. Diese Partnerschaften sind entscheidend für die Expansion der Produktionskapazitäten in Indien. Im laufenden Geschäftsjahr exportierte Apple iPhones im Wert von etwa 17,5 Milliarden US-Dollar aus Indien in die USA. Die Verlagerung der Produktion wurde durch neue Zollmaßnahmen der US-Regierung beschleunigt, die seit der Ankündigung von "gegenseitigen" Zöllen im Februar 2023 in Kraft sind. Während Elektronikprodukte wie Smartphones von diesen Zöllen vorübergehend ausgenommen wurden, bleiben die 20-Prozent-Zölle auf chinesische Waren bestehen.
Analysten zeigen sich optimistisch hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung von Apple. Von 48 befragten Analysten empfehlen die meisten, die Aktie zu kaufen, mit einem durchschnittlichen Zielkurs von 236,23 US-Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von etwa 13,4 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs von 208,37 US-Dollar entspricht.
Die Strategie, die Produktion nach Indien zu verlagern, ist Teil eines umfassenderen Plans von Apple, die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Trotz der Bemühungen, die Produktionskapazitäten in Indien und Vietnam zu erhöhen, bleibt China der Hauptstandort für die iPhone-Produktion, da Apple dort über ein gut etabliertes Netzwerk von Zulieferern und Fertigern verfügt. Branchenexperten warnen jedoch, dass eine vollständige Verlagerung der Produktion in die USA die Kosten für die Endverbraucher erheblich erhöhen könnte, was die Wettbewerbsfähigkeit von Apple gefährden würde.









Die Apple Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,44 % und einem Kurs von 209,3EUR auf Nasdaq (26. April 2025, 02:00 Uhr) gehandelt.
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