Procter & Gamble enttäuscht: Umsatzrückgang und gesenkte Prognosen!

Procter & Gamble (P&G), der renommierte Konsumgüterhersteller, hat am Donnerstag seine Quartalsbilanz veröffentlicht, die von einer enttäuschenden Umsatzentwicklung geprägt ist. Der Konzern, der seit 68 Jahren eine kontinuierlich steigende Dividende zahlt und als Dividendenkönig gilt, sieht sich in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld mit steigenden Input-Kosten und Unsicherheiten konfrontiert.
Im dritten Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent auf 19,8 Milliarden US-Dollar, was die Erwartungen um 350 Millionen US-Dollar verfehlte. Der Rückgang betraf nahezu alle Produktkategorien, mit einer Ausnahme im Gesundheitsbereich, wo ein minimaler Anstieg von 0,2 Prozent verzeichnet wurde. Diese Entwicklung spiegelt den Trend wider, dass Verbraucher zunehmend zu Eigen- und Handelsmarken greifen, anstatt Markenprodukte zu kaufen.
Trotz des Umsatzrückgangs konnte P&G beim bereinigten Gewinn pro Aktie mit 1,54 US-Dollar eine kleine positive Überraschung erzielen, was um einen Cent über den Schätzungen und um zwei Cent über dem Vorjahreswert liegt. Der Nettogewinn für die Anteilseigner betrug 3,77 Milliarden US-Dollar, was einem leichten Anstieg von 14 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten und des Handelskonflikts hat P&G seine Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt. Anstatt eines ursprünglich erwarteten Umsatzwachstums von 2 bis 4 Prozent rechnet das Management nun mit stagnierenden Erlösen. Auch die Gewinnprognose wurde von 6,98 US-Dollar auf 6,77 US-Dollar je Aktie reduziert, was unter dem Analystenkonsens von 6,87 US-Dollar liegt. Diese Anpassungen sind teilweise auf gestiegene Input-Kosten von bis zu 200 Millionen US-Dollar zurückzuführen.
Trotz der negativen Nachrichten reagierte der Markt verhalten. Die Aktie fiel in der Vorbörse um 2 Prozent und zeigte sich auch im regulären Handel schwächer. Dennoch hat sich die Aktie im Jahresverlauf relativ stabil gehalten und outperformt den S&P 500, der um 8,8 Prozent gefallen ist.
Analysten sehen die Aktie derzeit als überbewertet an, da das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 24,5 im Vergleich zu den Branchendurchschnitt von 16,4 als zu hoch gilt. Investoren sollten auf eine höhere Wachstumsdynamik oder tiefere Kurse warten, bevor sie in P&G investieren.









Die Procter & Gamble Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,93 % und einem Kurs von 161,0EUR auf NYSE (26. April 2025, 02:04 Uhr) gehandelt.
Disclaimer für Finanznachrichten mit KI-Autor "wO newsflash" Die bereitgestellten Artikel wurden mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz erstellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Die Richtigkeit der Informationen kann nicht garantiert werden. Vor finanziellen Entscheidungen unbedingt unabhängige Quellen konsultieren. Wir übernehmen keine Haftung für Verluste oder Schäden. Investieren birgt Risiken. Keine Empfehlungen zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten. Urheberrechtlich geschützt, keine Reproduktion ohne Genehmigung. Technische Fehlfunktionen sind jederzeit möglich. Änderungen vorbehalten.