Deutsche Bank: Sonderprüfer-Anträge könnten Aktienkurs stark beeinflussen!

Die Deutsche Bank hat ihre ordentliche Hauptversammlung für den 22. Mai 2025 in Frankfurt am Main einberufen. Im Vorfeld dieser Versammlung hat die Riebeck-Brauerei von 1862 GmbH die Ergänzung der Tagesordnung beantragt, um zwei wesentliche Punkte hinzuzufügen, die sich mit der Bestellung eines Sonderprüfers befassen. Diese Anträge zielen darauf ab, mögliche grobe Verletzungen der gesetzlichen Vorschriften zur Bildung von Prozessrückstellungen in den Jahresabschlüssen 2022, 2023 und 2024 zu untersuchen.
Der erste Tagesordnungspunkt sieht die Bestellung eines Sonderprüfers vor, um den Verdacht zu prüfen, dass Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats, darunter Christian Sewing und James von Moltke, bei der Bildung von Rückstellungen für Prozessrisiken im Zusammenhang mit der Übernahme der Postbank versagt haben. Insbesondere wird untersucht, ob die Bank in den Jahren 2022 und 2023 die erforderlichen Rückstellungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro gebildet hat, was zu einem signifikanten Kursverlust der Aktie führte.
Der zweite Punkt betrifft die Rückstellungen im Zusammenhang mit Fremdwährungsdarlehen in Polen. Hier wird ebenfalls ein Sonderprüfer gefordert, um zu klären, ob die Organmitglieder bei der Einschätzung der Notwendigkeit von Rückstellungen für diese Risiken pflichtwidrig gehandelt haben.
Die Deutsche Bank hat in ihrer Stellungnahme betont, dass die Vorwürfe unbegründet seien und dass die Rückstellungen in Übereinstimmung mit den rechtlichen Anforderungen gebildet wurden. Vorstand und Aufsichtsrat haben erklärt, dass sie stets in enger Abstimmung mit externen Beratern und dem Abschlussprüfer gehandelt haben.
In den letzten Monaten hat die Aktie der Deutschen Bank eine positive Entwicklung gezeigt, mit einem Anstieg von über 25 % seit Jahresbeginn. Trotz der Unsicherheiten an den Märkten bleibt die Bank optimistisch, ihre Renditeziele zu erreichen. Für das laufende Jahr plant das Management, die Rendite auf das harte Eigenkapital auf über 10 % zu steigern, was die Aktie weiter attraktiv machen könnte.
Die Hauptversammlung wird somit nicht nur eine Plattform für die Diskussion über die Unternehmensstrategie und die finanzielle Gesundheit der Bank bieten, sondern auch für die Klärung der rechtlichen und finanziellen Herausforderungen, die sich aus den beantragten Sonderprüfungen ergeben. Die Entwicklungen in dieser Angelegenheit könnten erhebliche Auswirkungen auf die zukünftige Performance der Bank und ihrer Aktie haben.









Die Deutsche Bank Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +2,06 % und einem Kurs von 22,58EUR auf Tradegate (25. April 2025, 22:26 Uhr) gehandelt.
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