Militärausgaben auf Rekordhoch

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    Rheinmetall-Aktie glänzt im globalen Aufrüstungswettlauf!

    Die Militärausgaben steigen weltweit auf ein Rekordniveau und das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall zählt dabei zu den größten Gewinnern!

    Für Sie zusammengefasst
    Militärausgaben auf Rekordhoch - Rheinmetall-Aktie glänzt im globalen Aufrüstungswettlauf!

    Die weltweiten Militärausgaben haben 2024 ein neues Rekordhoch erreicht. Laut dem jüngsten Bericht des renommierten Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri beliefen sich die globalen Verteidigungsausgaben auf 2,72 Billionen US-Dollar (etwa 2,38 Billionen Euro). Das entspricht einem inflationsbereinigten Anstieg von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    Besonders dynamisch fiel der Anstieg der Ausgaben in Europa und im Nahen Osten aus. Ausschlaggebend dafür waren vor allem die anhaltenden Konflikte in der Ukraine, im Gazastreifen sowie die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon.

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    Deutschland investiert so viel wie nie zuvor - Rheinmetall ist der Gewinner!

    Deutschland steigerte seine Verteidigungsausgaben auf 88,5 Milliarden US-Dollar (77,6 Milliarden Euro) und rangiert damit erstmals seit der Wiedervereinigung an der Spitze der Länder Zentral- und Westeuropas. Im globalen Vergleich belegt die Bundesrepublik Platz vier hinter den USA, China und Russland. Von dieser Entwicklung profitiert besonders der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall, der als einer der wichtigsten Ausrüster der Bundeswehr gilt.

    Die enorme Nachfrage nach Rüstungsgütern schlägt sich auch im Börsenkurs nieder. Seit Jahresbeginn hat die Rheinmetall-Aktie bereits 129,55 Prozent zugelegt, auf Jahressicht beträgt das Plus beeindruckende 164,1 Prozent. Am Montagmorgen notierte die Aktie 0,4 Prozent im Plus bei 1.385 Euro, nachdem es in der vergangenen Woche leichte Gewinnmitnahmen von 2,77 Prozent gab. 

    Rheinmetall

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    Trotz eines beachtlichen Anstiegs von 28 Prozent gegenüber 2023 bleibt Deutschland mit Verteidigungsausgaben in Höhe von 1,9 Prozent des BIP knapp unter dem Nato-Ziel von 2 Prozent. 

    USA bleiben militärische Supermacht — China und Russland rüsten weiter auf

    Die USA führen weiterhin das globale Ranking an: Mit 997 Milliarden US-Dollar (874 Milliarden Euro) trugen sie allein 37 Prozent zu den weltweiten Miliärausgaben bei. Schwerpunkte der Investitionen lagen auf der Modernisierung von Streitkräften und Atomwaffenarsenal.

    China steigerte seine Ausgaben um 7 Prozent auf geschätzte 314 Milliarden US-Dollar (275 Milliarden Euro) und setzt verstärkt auf Cyberkriegskapazitäten und nukleare Aufrüstung. Russland investierte 149 Milliarden US-Dollar (131 Milliarden Euro) und wendete damit 7,1 Prozent seines BIP für das Militär auf — der höchste Anteil in Europa.

    Die Ukraine, schwer gezeichnet durch den anhaltenden Krieg, setzte 64,7 Milliarden US-Dollar (56,7 Milliarden Euro) für Verteidigung ein, was einem beeindruckenden Anteil von 34 Prozent ihres BIP entspricht.

    Nato-Rüstungsausgaben steigen — Sorge vor US-Rückzug

    Die Angst vor einem Rückzug der USA aus der Nato sowie die Bedrohung durch Russland befeuern die Verteidigungsanstrengungen Europas. 2024 erfüllten 18 von 32 Nato-Mitgliedern das 2-Prozent-Ziel — ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

    Sipri-Expertin Jade Guiberteau Ricard mahnte jedoch, dass höhere Budgets allein nicht automatisch zu mehr militärischer Schlagkraft oder strategischer Unabhängigkeit führen würden.

    Mit der anhaltenden geopolitischen Unsicherheit und der offensiven Aufrüstung zahlreicher Staaten dürften Rüstungskonzerne wie Rheinmetall weiterhin von stabiler Nachfrage profitieren.

    Autor: Pascal Grunow, wallstreetONLINE Redaktion

    Die Rheinmetall Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,05 % und einem Kurs von 1.370EUR auf Tradegate (28. April 2025, 09:11 Uhr) gehandelt.



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    Verfasst vonRedakteurPascal Grunow

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