Nach dem Nasdaq-Crash

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    Lohnt es sich wieder einzusteigen?

    Die Weltbörsen tun sich derzeit schwer. Insbesondere die Nasdaq konnte zuletzt nicht mehr überzeugen und befindet sich auch charttechnisch in einer schwierigen Situation. Dabei gibt es an der Technologiebörse auch jetzt noch Unternehmensperlen, die einen Blick wert sind.

     

    Schwierige Phase für Tech-Werte

     

    Es ist nicht mehr so einfach, mit Tech-Werten Geld zu verdienen. Viele Unternehmen an der Technologie-Börse Nasdaq konnten in den vergangenen Jahren mit einer herausragenden Performance punkten. Allerdings ist es jetzt erst einmal mit dieser Herrlichkeit vorbei. Seit dem Top Anfang Februar hat der Nasdaq 100 rund 13 Prozent an Wert verloren. Viele kleinere Aktien kamen sogar noch deutlich stärker unter die Räder. Technisch sieht es aktuell zudem schwierig aus. So kämpft Nasdaq-100-Future um die Überwindung des Einjahres-GDs (gleitender Durchschnitt). Gelingt hier der Durchbruch, so wartet die 200-Tage-Linie bei 20.440 Punkten als nächster Widerstand.

     

    Viele Gewinnmitnahmen an der Tech-Börse

     

    Doch diese aktuelle Schwächephase bietet auch Chancen, insbesondere für Anleger, die die bisherige Entwicklung verpasst haben. Als gutes Beispiel dient hier Nvidia. Der Chiphersteller dominiert den Markt für KI-Chips und baut sein hochprofitables Geschäft stetig aus. Das Top hatte die Aktie erreicht, als Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewann. Seither ist der Kurs um rund ein Viertel gesunken, obwohl Nvidia weiterhin mit sehr guten Quartalszahlen überzeugen konnte und regelmäßig die Erwartungen der Analysten toppt. Doch offenbar stand nun die Zeit der Gewinnmitnahmen an.

     

    ZenaTech: Drohnenaktie mit Chancen

     

    Dies trifft auch auf viele andere Aktien zu. So konnten sich die Papiere von ZenaTech (3,08 USD, CA98936T2083) nach dem IPO an der Nasdaq im Herbst zeitweise verachtfachen. Das Unternehmen entwickelt KI-gestützte Drohnenlösungen, Drone-as-a-Service-Lösungen (DaaS) und Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) für Unternehmen. Zudem strebt man in den Bereich des Quantencomputings. Dementsprechend ist ZenaTech in einem zukunftsträchtigen Markt unterwegs und könnte hier sogar von politischen Entwicklungen profitieren. Denn Drohnen gewinnen im Bereich der Verteidigung seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs eine immer größere Bedeutung. ZenaTech hat bereits die erste Stufe einer Pilotanlage für Tests, Montage sowie Forschung und Entwicklung in Arizona errichtet, in der künftig auch die Produktion der Drohnen für das US-Militär erfolgen soll. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Übergangs von der Prototypenphase zur Serienproduktion 35 neue Techniker (Ingenieure, Produktionsmitarbeiter und technische Experten) in der derzeitigen Produktionsstätte eingestellt, um die Großserienproduktion und -montage in Gang zu bringen und zu erweitern. Die Drohnen der Serien ZenaDrone 1000 und IQ werden in der 10.000 Fuß großen Produktionsstätte des Unternehmens in Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate, hergestellt, wo auch die Prototypenherstellung, Forschung und Entwicklung, die Montage der Drohnen, Flugtests und die Qualitätskontrolle stattfinden.

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