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    DAX konsolidiert auf hohem Niveau – Handelskonflikt verliert seinen Schrecken

    Mit jedem Zoll, den US-Präsident Trump zurücknehmen will, verliert der Handelskonflikt seinen Schrecken für die Anleger an der Börse.

    Für Sie zusammengefasst
    • Trump reduziert Zölle, Anleger optimistisch für DAX.
    • Quartalszahlen von Tech-Riesen entscheiden über Märkte.
    • DAX könnte Mai-Hoch erreichen, wenn 22.200 hält.

    Nun sind es die Auto-Zölle, die für die US-Hersteller zu einem Problem werden könnten und deshalb noch vor ihrer Einführung am Wochenende wieder einkassiert werden sollen. Der Aktienmarkt nimmt diese Entwicklung wohlwollend zur Kenntnis und der DAX dürfte seine in der Vorwoche erzielten Gewinne heute verteidigen und eventuell noch ausbauen können.  

    Das dürfte auch von vier der „Glorreichen Sieben“ Microsoft, Apple, Meta und Amazon abhängen. Ihre Quartalszahlen heute und morgen nach Börsenschluss an der Wall Street könnten darüber entscheiden, ob die Märkte ihre Rezessionsängste weiter abschütteln. Der DAX preist mit aktuell 22.300 Punkten bereits ein mildes Szenario ein. Anleger sind zuversichtlich, dass die US-Notenbank Fed dem Markt den Rücken stärkt oder Trump notfalls weitere Zölle streicht. Noch immer steht eine Halbierung der Zölle gegen China im Raum. „Buy the Rumors, Sell the Facts“ – die Anleger gehen weiter nach altbewährten Kriterien vor.

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    Die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ hat dagegen an Gültigkeit verloren. Je nach Zeitraum zeigen sich im DAX unterschiedliche saisonale Muster – angefangen von Hochs im Juni bis Juli bis zu Tiefs erst Anfang Oktober. Hinzu kommt, dass sich die Index-Zusammensetzung über Jahrzehnte gewandelt hat, was Prognosen schwieriger macht.

    Besser wäre eine engere saisonale Betrachtung: Hier zeigt sich, dass es Anfang Juni noch einmal ein Hoch geben könnte, bevor der Index dann bis in den Herbst hinein fällt. Auch die Charttechnik gibt Orientierung: Solange der DAX bis zum morgigen Monatsende die Unterstützung bei 22.200 Punkten verteidigt, könnte tatsächlich ein guter Mai bevorstehen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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