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    KfW erstmals als Investorin in Kryptowertpapieren aktiv

    Frankfurt am Main (ots) -

    - Von der Emittentin zur Investorin in Kryptowertpapiere: Perspektivwechsel ist
    wichtiger Schritt auf digitaler Lernreise der KfW
    - Deutschlands erster "Blockchain Pfandbrief", ausgegeben durch die Berlin Hyp,
    ist erstes DLT-basiertes Investment der KfW
    - KfW leistet Beitrag zur Entwicklung des Sekundärmarkts für DLT-basierte
    Wertpapiere - DekaBank ist zentrale Partnerin

    Die KfW setzt ihre Lernreise in Sachen Digitalisierung ihrer
    Kapitalmarkt-Aktivitäten konsequent fort und wechselt dafür in die Rolle der
    Investorin eines Kryptowertpapiers. Konkret hat die KfW für ihr
    Liquiditätsportfolio 10 Mio. EUR in den Blockchain-basierten Pfandbrief der
    Berlin Hyp investiert. Dieser war im August 2024 als erster digitaler
    Hypothekenpfandbrief in Deutschland mit einem Volumen von 100 Mio. EUR und
    Fälligkeit im Juli 2027 auf Basis des eWpG (Gesetz über elektronische
    Wertpapiere) mit der DekaBank als Registerführerin und unter Verwendung der
    privaten SWIAT-Blockchain emittiert worden. Die SWIAT GmbH ist ein deutsches
    Fintech, das Software für eine dezentrale Finanzmarktinfrastruktur entwickelt.

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    Die KfW hat das Kryptowertpapier von der DekaBank als Market Maker am 25.04.2025
    im Rahmen eines sog. OTC-Geschäfts (Over-the-Counter), also außerbörslich,
    erworben. Heute erfolgte das Settlement, die Transaktion ist somit erfolgreich
    abgeschlossen.

    "Als ein international sehr aktiver Kapitalmarktakteur wollen wir bei der
    Digitalisierung starke Akzente setzen, indem wir innovative Möglichkeiten
    aufzeigen - als Emittentin und als Investorin . Wir sehen langfristig deutliche
    Vorteile bei der Anwendung von Distributed-Ledger-Technologie (DLT) im
    Finanzmarkt, denn Transaktionen erfolgen dadurch schneller und effizienter",
    erklärt Tim Armbruster, Treasurer der KfW Bankengruppe.

    Auch mit dieser Transaktion verfolgt die KfW ihr Ziel, das eWpG praktisch
    anzuwenden und ihre Erfahrungen mit den Kapitalmarktteilnehmern zu teilen, um
    möglichst viele Kapitalmarktakteure zu motivieren, sich konkret mit der
    Digitalisierung des Kapitalmarktgeschäfts zu befassen.

    Blockchain-Anbindung für Investoren nicht zwingend erforderlich

    Im Rahmen des aktuellen Investments für das KfW-Liquiditätsportfolio wurden
    verschiedene technische Optionen für den Erwerb eines Kryptowertpapiers
    ausgelotet, um deren Voraussetzungen sowie Vor- und Nachteile nachzuvollziehen
    und eigene Kenntnisse zu vertiefen. Eine wichtige Erkenntnis dieser Vorarbeiten
    ist, dass ein Investor diverse Möglichkeiten zur Teilnahme an einer
    Kryptowertpapier-Transaktion hat, und dass er nicht zwingend komplexe technische
    Voraussetzungen oder gar einen eigenen technischen Zugang zu der
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