Lucent und Alcatel
Entscheidende Gesprächsphase vermutet
Die Kontakte zwischen Alcatel und Lucent Technologies
scheinen mit neuerlichen Gesprächen in Paris in ein entscheidendes Stadium einzutreten. Das berichtet heute die New York Times unter Berufung auf nicht genannte Teilnehmer in ihrer heutigen
Ausgabe.
Es heißt, schon in der nächsten Woche könnte eine formelle Einigung über eine Fusion beider Unternehmen erzielt werden. Allerdings wird auch gesagt, die Gespräche könnten immer noch scheitern. Alcatel ist nach wie vor nicht bereit, für Lucent einen deutlichen Aufschlag über die aktuelle Börsenbewertung von 33 bis 34 Mio.$ hinaus zu zahlen. Wie weiter verlautet, sollen beide Seite im Management paritätisch vertreten sein.
Es heißt, schon in der nächsten Woche könnte eine formelle Einigung über eine Fusion beider Unternehmen erzielt werden. Allerdings wird auch gesagt, die Gespräche könnten immer noch scheitern. Alcatel ist nach wie vor nicht bereit, für Lucent einen deutlichen Aufschlag über die aktuelle Börsenbewertung von 33 bis 34 Mio.$ hinaus zu zahlen. Wie weiter verlautet, sollen beide Seite im Management paritätisch vertreten sein.
Währenddessen betreibt Lucent die Gespräche über einen Verkauf der Glasfaser-Sparte offenbar weiter. Sogar andere Bieter sollen im Gespräch sein. Die Kontakte zwischen beiden Fusionskandidaten nahmen
ihren Anfang, als Alcatel als offizieller Bieter für die lukrative Glasfasersparte auftrat. Deren Wert wird auf rund 5 Mrd.$ geschätzt.
Bedenken über die Schwierigkeiten einer solchen Elephantenhochzeit belasten die Kurse beider Unternehmen. Die Alcatel-Aktie gibt aktuell 4,5% auf 32.75 Euro ab.
Neben den Vorteilen, die aus einer geographischen und technologischen Ergänzung resultieren, bleiben die Bedenken von Beobachtern akut, die an der Fähigkeit von Alcatel zweifeln, Lucents mehr als 90.000 Mitarbeiter mit den 120.000 von Alcatel so zusammenzuführen, dass daraus ein einheitliches schlagkräftiges Unternehmen entsteht. Zweifel machen sich an kulturellen Unterschieden und an der Frage fest, wie schnell eine solche Integration gelingen kann.
Bei einem Jahresumsatz von rund 38 Mrd.$ wird der innere Wert von Lucent von einigen Beobachtern gegenwärtig bei signifikant über 50 Mrd.$ gesehen.
Bedenken über die Schwierigkeiten einer solchen Elephantenhochzeit belasten die Kurse beider Unternehmen. Die Alcatel-Aktie gibt aktuell 4,5% auf 32.75 Euro ab.
Neben den Vorteilen, die aus einer geographischen und technologischen Ergänzung resultieren, bleiben die Bedenken von Beobachtern akut, die an der Fähigkeit von Alcatel zweifeln, Lucents mehr als 90.000 Mitarbeiter mit den 120.000 von Alcatel so zusammenzuführen, dass daraus ein einheitliches schlagkräftiges Unternehmen entsteht. Zweifel machen sich an kulturellen Unterschieden und an der Frage fest, wie schnell eine solche Integration gelingen kann.
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