Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson spürt Belebung trotz schwachem Jahresstart
- Wacker Neuson leidet unter schwacher Auftragslage.
- Umsatz fiel um 17%, Gewinn um über 82% gesunken.
- Vorstand bleibt optimistisch für 2025, Ziele unverändert.

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson hat zum Jahresstart unter der noch schwachen Auftragslage von 2024 gelitten. Umsatz und Gewinn brachen im Jahresvergleich deutlich ein. Doch Vorstandschef Karl Tragl berichtete bei der Zahlenvorlage am Donnerstag von einer "spürbaren Belebung der Auftragseingänge seit Jahresanfang" und hält an seinen Zielen für 2025 fest.
Im ersten Quartal erzielte das im SDax gelistete Unternehmen einen Umsatz von knapp 494 Millionen Euro und damit rund 17 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn (Ebit) brach um mehr als zwei Drittel auf gut 12 Millionen Euro ein. Die entsprechende Marge sank von 6,2 auf 2,5 Prozent, und der Überschuss lag mit gut 4 Millionen Euro über 82 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Für das laufende Jahr rechnet Tragl weiterhin mit einem Umsatz von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro. Davon sollen 6,5 bis 7,5 Prozent als operativer Gewinn beim Unternehmen hängen bleiben. Mögliche Impulse aus dem beschlossenen Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur und Klimaschutz seien in dieser Prognose bisher nicht einmal berücksichtigt./stw/zb









Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Wacker Neuson Aktie
Die Wacker Neuson Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,54 % und einem Kurs von 16.132 auf TTMzero (07. Mai 2025, 22:00 Uhr) gehandelt.
Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Wacker Neuson Aktie um -1,83 % verändert. Der Verlust auf 30 Tage beträgt -3,70 %.
Die Marktkapitalisierung von Wacker Neuson bezifferte sich zuletzt auf 1,58 Mrd..