Die PORR hilft, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen
Im März 2025 wurde in Deutschland ein wegweisendes Finanzpaket in Höhe von 500 Milliarden Euro verabschiedet, davon 100 Milliarden Euro speziell für den Klima- und Transformationsfonds (KTF).
In dem Entschließungsantrag vom 17. März wurde zudem das Ziel vorgegeben, Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen. Dieses ambitionierte Vorhaben erfordert enorme Investitionen in Infrastruktur, Energie, Digitalisierung und Bauwesen. Die PORR Group (ISIN: AT0000609607) gehört zu den führenden Bauunternehmen Europas und hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein hohes Maß an Expertise angeeignet, wie man die negativen Folgen des Klimawandels wirksam begrenzen kann.
Green and Lean: Mehr als eine Strategie
Die PORR verfolgt seit Jahren eine klare strategische Ausrichtung unter dem Leitsatz „Green and Lean“ – nachhaltig, effizient, zukunftsorientiert. Im Jahr 2024 bekräftigte das Unternehmen dieses Bekenntnis durch das Commitment zur Science Based Targets Initiative (SBTi). Konkret verpflichtete sich die PORR innerhalb der nächsten 48 Monate wissenschaftlich fundierte Ziele zur kurzfristigen Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2030 einzureichen. Diese sehen für Scope-1- und -2-Emissionen eine Verringerung um 43 Prozent sowie für Scope-3-Emissionen um 25 Prozent vor. Die eingesetzten Maßnahmen reichen von der Elektrifizierung des Fuhrparks bis hin zur Förderung recycelter und emissionsarmer Baumaterialien. Außerdem wird bei Ressourcen (Material, Personal u.a.) in hohem Maße auf deren sparsamen Einsatz und das Vermeiden von Verschwendung geachtet.
Ein wichtiger Bestandteil der PORR-Nachhaltigkeitsstrategie stellt in diesem Zusammenhang die Förderung der Kreislaufwirtschaft dar. Das Unternehmen betreibt eigene Recyclingzentren und Deponien, wo in der Regel deutlich geringere CO2-Emissionen anfallen als bei der Primärförderung von Rohstoffen. Außerdem wird verstärkt mit digitalen Materialplattformen gearbeitet und gezielt auf die Wiederverwendung von Baustoffen beim Rückbau von Bauwerken gesetzt. So wird nicht nur Abfall reduziert, sondern auch der Verbrauch natürlicher Ressourcen langfristig gesenkt. Des Weiteren investiert die PORR in Photovoltaik: Allein durch die in Österreich installierten Anlagen sollen in diesem Jahr rund 4.000 MWh Strom erzeugt werden.