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    Auf gutem Kurs nach Ablauf der ersten neun Monate die eigenen Ziele bei Umsatz und Ergebnis in diesem Geschäftsjahr per Ende September zu erreichen, ist die ISRA Vision AG (DE0005488100). In der Zeit von Oktober bis Juni kletterten die Einnahmen um sieben Prozent auf rund 33 Millionen Euro. Die Gesamtleistung lag bei fast 37 Millionen Euro. Anhaltende Maßnahmen zur Effizienzsteigerung haben dafür gesorgt, dass die Herstellungskosten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 nur unterproportional zur Gesamtleistung anstiegen. Damit verbesserte sich die Gross-Profit-Marge um einen ganzen Prozentpunkt auf 58 Prozent. Das EBT erreichte satte 18 Prozent der Leistung oder mehr als 6,5 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss verbesserte sich um 27 Prozent auf 4,4 Millionen Euro, was einem Ergebnis je Aktie von 1,07 Euro entspricht. Auch der operative Cashflow kann sich sehen lassen. Er war nach neun Monaten mit mehr als 5,1 Millionen Euro positiv. In der Kasse schlummerten per Ende Juni liquide Mittel von mehr als 15 Millionen Euro. Darin sind die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung zu Beginn diesen Jahres in Höhe von rund neun Millionen Euro mit einbegriffen.

    Im Segment Surface Vision hat sich durch anhaltendes Wachstum die globale Marktposition des Unternehmens weiter ausgebaut. Die Gesamtleistung stieg im größten Segment des Konzerns um acht Prozent auf 27,1 Millionen Euro, und die Profitabilität hat sich ebenfalls stark weiter verbessert. So legte das EBT um 23 Prozent auf 5,1 Millionen Euro zu. Damit verbesserte sich die EBT-Marge um drei Prozentpunkte auf 19 Prozent. Im Segment Industrial Automation hat sich die Marktschwäche des vergangenen Jahres nicht fortgesetzt. Die Gesamtleistung stieg auf 9,6 Millionen Euro. Das EBT legte um 31 Prozent auf 1,4 Millionen Euro zu. Daraus ergibt sich eine EBT-Marge von 15 Prozent. Wie Vorstandschef Enis Ersü auf einer Konferenz in Frankfurt erläutert, ist Machine Vision eine Schlüsseltechnologie, die es den Kunden ermöglicht, ihre Unternehmensgewinne zu steigern. ISRA-Produkte haben eine sehr kurze Amortisationszeit. Die Märkte, auf denen die Darmstädter tätig sind, wachsen im Durchschnitt zwischen fünf und zehn Prozent. Einige Teilmärkte auch deutlich schneller. Daher ist der Vorstand davon überzeugt, dass sich das profitable Gewinnwachstum des Unternehmens langfristig fortsetzen wird. Nach der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung konzentriert sich das Management neben dem internen verstärkt auch auf das externe Wachstum. Der Vorstand führt aussichtsreiche Gespräche mit einigen interessanten Unternehmen. „Wir sind optimistisch, dass wir in diesem Kalenderjahr noch eine Übernahme machen werden“, sagt Ersü. Börsennotierte Unternehmen sind davon aber nicht betroffen, sagt uns der CEO am Rande der Konferenz.

    Im Gesamtjahr 2005/06 strebt ISRA ein Umsatzplus von circa sieben Prozent an. Die Bruttomarge soll sich auf 58 Prozent belaufen und die EBT-Marge auf mindestens 16 Prozent. Mittelfristig will der Vorstandschef den Umsatz auf 100 Millionen Euro plus X verdoppeln. „Dieses Ziel wollen wir durch in- und externes Wachstum erreichen“. Die EBT-Marge dürfte sich mittelfristig auf 17 bis 18 Prozent steigern.

    An der Börse wird das Unternehmen mit rund 95 Millionen Euro bewertet. Das KGV von 15 für das kommende Jahr ist in Ordnung. Wir raten im Bereich zwischen 20 und 21 Euro die Aktie beizumischen.


    Verfasst von 2TradeCentre
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