Handelskrieg USA-China: 25.000 Jobs in Deutschland gefährdet!

Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, wie der Kreditversicherer Allianz Trade in einer aktuellen Analyse warnt. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt könnte dazu führen, dass Zehntausende Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet sind. Insbesondere wird erwartet, dass chinesische Exporteure verstärkt versuchen werden, den europäischen Markt, vor allem Deutschland, zu bedienen, falls sich die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China nicht verbessern.
US-Präsident Donald Trump hatte im April 2023 hohe Zölle von 145 Prozent auf chinesische Waren eingeführt, was die chinesischen Unternehmen dazu zwingt, alternative Absatzmärkte zu suchen. Diese Entwicklung erhöht den Konkurrenzdruck auf deutsche Unternehmen, da das Angebot an Waren aus China in Europa zunimmt. Laut Allianz Trade könnten in den nächsten drei Jahren etwa 14 Prozent der Warenverlagerungen aus China nach Deutschland gelangen, was einem Wert von rund 33 Milliarden US-Dollar entspricht.
Die Analyse prognostiziert, dass zwischen 17.000 und 25.000 Arbeitsplätze in der deutschen Industrie gefährdet sind, insbesondere in Sektoren wie Maschinenbau, Textilindustrie sowie in der Produktion von Haushaltswaren und Sanitärprodukten. Auch Unternehmen, die Elektronik, Computer und Fahrzeuge herstellen, könnten betroffen sein. Besonders in Süddeutschland, wo viele Industriebetriebe ansässig sind, könnte es zu signifikanten Arbeitsplatzverlusten kommen.
Milo Bogaerts, der Deutschlandchef von Allianz Trade, betont, dass die US-Zölle weltweit zu erheblichen Verschiebungen in den Handelsströmen führen. Die deutsche Wirtschaft, die stark exportorientiert ist, könnte durch die zunehmende Konkurrenz aus China in ihrer Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt werden.
In einem weiteren Kontext zeigt sich, dass Trump in den bevorstehenden Gesprächen mit chinesischen Vertretern eine mögliche Senkung der Zölle ins Gespräch bringt, was auf eine gewisse Kompromissbereitschaft hindeutet. Dennoch bleibt abzuwarten, ob dies zu einer Entspannung der Handelsbeziehungen führen wird.
Insgesamt verdeutlicht die Analyse von Allianz Trade die potenziellen Risiken, die der Handelskonflikt für die deutsche Wirtschaft birgt, und hebt die Notwendigkeit hervor, sich auf die veränderten Marktbedingungen einzustellen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.









Die Allianz Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -2,74 % und einem Kurs von 362,5EUR auf Tradegate (09. Mai 2025, 22:26 Uhr) gehandelt.
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