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    Bitcoin hält sich nach Zolldeal knapp unter Rekordhoch

    Für Sie zusammengefasst
    • Bitcoin-Kurs steigt auf 105.700 US-Dollar nach Einigung.
    • Handelsstreit USA-China entspannt, Zölle vorübergehend gesenkt.
    • Analysten sehen institutionelle Käufe und Marktoptimismus.
    Bitcoin hält sich nach Zolldeal knapp unter Rekordhoch

    FRANKFURT (dpa-AFX) - In einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten nach einer Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China ist der Kurs des Bitcoin am Montag zeitweise bis auf etwa 105.700 US-Dollar gestiegen. Die älteste und bekannteste Kryptowährung hielt sich damit auf der Handelsplattform Bitstamp in der Nähe des Rekordhochs, das im Januar bei rund 109.000 Dollar erreicht worden war. Am späten Vormittag wurde der Bitcoin aber wieder etwas tiefer bei 104.600 Dollar gehandelt und damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Freitag.

    Am Markt wurde auf eine stärkere Risikofreude der Anleger verwiesen, von der auch die Kryptowährungen profitieren konnten. Ursache sind nachlassende Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China. Beide Länder haben sich in Verhandlungen in Genf auf eine Senkung ihrer gegenseitigen Zölle geeinigt. Wie aus einer gemeinsamen Erklärung hervorgeht, gilt die Regelung vorübergehend für 90 Tage. Wie es weiter heißt, wollen beide Seiten die Handelsspannungen abmildern und den beiden größten Volkswirtschaften der Welt Zeit geben, ihre Differenzen beizulegen.

    Der jüngste Kursanstieg des Bitcoin deutet nach Einschätzung des Analysten Timo Emden von Emden Research darauf hin, dass zuletzt auch institutionelle Käufer "Positionen aufgebaut haben und womöglich auch noch aufstocken könnten". Die Tatsache, dass es zuletzt keine Gewinnmitnahmen im großen Stil gegeben habe, sei "ein Zeichen für weiterhin großen Optimismus am Markt"./jkr/la/jha/

    Bitcoin

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