Förderung dieser Zukunftstechnologie priorisieren / Brossardt

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    "Riesiges Wertschöpfungspotenzial von Humanoider Robotik nutzen"

    München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht
    erhebliche Potenziale von Humanoider Robotik für den Freistaat. "Das
    Marktforschungs- und Beratungsunternehmen 'Grand View Research' erwartet, dass
    der Robotikmarkt bereits in fünf Jahren rund 180 Milliarden Dollar schwer sein
    wird. Vor allem Künstliche Intelligenz (KI) gilt als treibende Kraft für
    humanoide Roboter, die ein besonders großes Wachstumspotenzial bieten. Humanoide
    Robotik eröffnet bayerischen Unternehmen dabei große Chancen: Als Hersteller,
    Zulieferer und Anwender. Zuversichtlich stimmt uns dabei, dass Bayern bereits
    ein international anerkannter Hotspot für Robotik ist und gleichzeitig viel in
    KI investiert. Hier zahlt sich die weitsichtige Forschungspolitik der
    bayerischen Staatsregierung aus. Mit der Hightech-Agenda und der Hightech-Agenda
    Plus wurden im Freistaat bereits vor Jahren starke Technologieoffensiven
    geschaffen. Zudem genießen unsere Forschungseinrichtungen und Unternehmen
    weltweit einen Spitzenruf . Wir dürfen mit unseren Ambitionen aber nicht
    nachlassen, wenn wir die Evolution der humanoiden Roboter global mitgestalten
    wollen", erläutert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auf dem vbw
    Kongress "Vorsprung Bayern: Humanoide Robotik".

    Humanoide Robotik bietet aus Sicht der vbw auch über den reinen wirtschaftlichen
    Mehrwert hinaus vielfältige Vorteile. "Erste Anwendungen dieser Technologie
    finden sich bereits in der Montage, aber auch in der Logistik. Zudem gibt es
    zahlreiche Möglichkeiten, wie humanoide Roboter in der Pflege und als
    Haushaltshilfe vieles zum Positiven verändern können. Denn in all diesen
    Bereichen sind Roboter in der Lage, menschliche Beschäftigte zu entlasten . Die
    Technologie hat somit zusätzlich das Potenzial, dem Fachkräfteengpässen in
    Deutschland spürbar entgegenzuwirken ", erklärt Brossardt.

    Für die vbw muss noch stärker auf diese Zukunftstechnologie gesetzt werden. "Die
    Humanoiden Roboter besitzen zwar schon beeindruckende motorische Fähigkeiten,
    die Entwicklung räumlicher Bewegungskompetenz auf menschlichem Niveau bleibt
    jedoch noch immer eine der großen Herausforderungen . Gleichzeitig ist das aber
    auch eine Chance für unsere Wirtschaft, die Entwicklung mitzugestalten. Denn zur
    Wahrheit gehört auch, dass vor allem in Asien starke Wettbewerber sitzen, die
    aktuell die Nase vorn haben. Das muss Ansporn für uns sein, noch besser zu
    werden. Wir sind überzeugt: Die Humanoide Robotik bietet ein riesiges
    Wertschöpfungspotenzial für unsere Industrie und die Zukunftsfähigkeit unseres
    Standorts", so Brossardt abschließend.

    Pressekontakt:

    Felix Fend, Tel. +49 (0) 89-551 78-335, E-Mail: mailto:felix.fend@ibw-bayern.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6032235
    OTS: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.





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