"Sei kein Loser"
Bitcoin oder Bankrott – Kiyosakis radikale Warnung an alle Sparer
Robert Kiyosaki rechnet mit dem Finanzsystem ab – und ruft zur Rebellion mit Bitcoin auf. Warum er das Fiat-System für brandgefährlich hält.
- Kiyosaki fordert Umstieg auf Bitcoin, Gold und Silber.
- Fiat-System ist gefährlich, führt zu staatlicher Manipulation.
- Bitcoin als ehrliches Geld gegen Inflation und Kontrolle.
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Der Bitcoin-Markt ist bullish in die Woche gestartet: Mit knapp 104.000 US-Dollar kratzt die Kryptowährung am Dienstag an ihrem Allzeithoch. Doch für Bestsellerautor Robert Kiyosaki geht es um mehr als nur Kursgewinne. Der Autor von Rich Dad Poor Dad ruft zur Flucht aus dem Fiat-System auf – und empfiehlt einen radikalen Umstieg auf Bitcoin, Gold und Silber.
In einem aktuellen Post auf X zitiert Kiyosaki den ehemaligen US-Kongressabgeordneten Ron Paul, einen der schärfsten Kritiker der US-Notenbank Federal Reserve. Pauls Analyse ist fundamental: "Eine Zentralbank, die Zinssätze festlegt, betreibt Preisabsprachen und eine Form der zentralen Planung."
Kiyosakis Kommentar dazu: "Preisabsprachen sind ein Instrument des Sozialismus und zentrale Planung ist reiner Marxismus." Das aktuelle Geldsystem sei ein Werkzeug staatlicher Manipulation – mit verheerenden Folgen für Wohlstand, Produktion und persönliche Freiheit.
Kiyosaki spricht von einer Kette der Unehrlichkeit: "Falschgeld führt zu unehrlichem Geld, unehrlichen Statistiken, unehrlicher Buchführung, unehrlichen Bilanzen, unehrlicher Vergütung, unehrlichen Beziehungen, unehrlichen Führern und Korruption im täglichen Leben."
Sein Appell ist eindeutig: "Sei kein Loser. Lass die linken akademischen Sozialisten nicht gewinnen. Rette deine Freiheit. Arbeite nicht für Falschgeld und spare es nicht. Steige auf deinen eigenen dezentralen Gold-, Silber- und Bitcoin-Standard um."
Für Kiyosaki ist Bitcoin kein Spekulationsobjekt, sondern ein Gegenentwurf zum inflationären Fiat-System – knapp, dezentral, zensurresistent. In einer Welt voller politischer Eingriffe sieht er Bitcoin als einzig "ehrliches Geld".
Unterstützung erhält er von Ark-Invest-Chefin Cathie Wood. Auch sie glaubt an Bitcoin als Wertspeicher – mit einer Preisprognose von bis zu 1,5 Millionen US-Dollar bis 2030. Institutionelle Anleger hätten gerade erst begonnen, Bitcoin als strategischen Vermögenswert zu entdecken. Der Markt scheint derzeit zuzuhören. Bitcoin steht kurz vor einem neuen Hoch – und für Kiyosaki ist klar: Wer Freiheit und Unabhängigkeit will, kommt an Bitcoin nicht mehr vorbei.
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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