Inflationsrate im April 2025 bei +2,1 % / Vor allem die Preise für Energie schwächen die Inflationsrate weiter ab
WIESBADEN (ots) - Verbraucherpreisindex, April 2025:
+2,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2025:
+2,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, April 2025:
+2,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,5 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im April 2025 bei +2,1 %.
Damit hat sich die Inflationsrate seit Jahresbeginn weiter abgeschwächt: Im März
2025 hatte sie bei +2,2 % gelegen, im Januar und Februar 2025 jeweils bei +2,3
%. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, dämpfte die
Preisentwicklung bei Energie im April 2025 die Inflationsrate deutlich. Dagegen
wirkte der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln auch im April 2025
inflationstreibend. Zudem haben sich die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen
bei Dienstleistungen erneut verstärkt. Gegenüber dem Vormonat März 2025 stiegen
die Verbraucherpreise im April 2025 um 0,4 %.
Energieprodukte verbilligten sich um 5,4 % gegenüber April 2024
Die Preise für Energieprodukte lagen im April 2025 um 5,4 % niedriger als im
Vorjahresmonat. Der Preisrückgang fiel damit deutlicher als in den Vormonaten
aus. Im März 2025 hatte er noch bei -2,8 % und zuvor von Dezember 2024 bis
Februar 2025 jeweils bei -1,6 % gelegen. Binnen Jahresfrist gingen im April 2025
vor allem die Preise für Kraftstoffe (-8,3 %) zurück. Haushaltsenergie
verbilligte sich im selben Zeitraum um 3,4 %. Hier konnten die Verbraucherinnen
und Verbraucher insbesondere von günstigeren Preisen für Strom (-2,5 %),
Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe (-4,6 %) und leichtes Heizöl
(-12,8 %) profitieren. Fernwärme (+0,2 %) war hingegen etwas teurer als ein Jahr
zuvor.
Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 2,8 %
Die Preise für Nahrungsmittel lagen im April 2025 um 2,8 % höher als im
Vorjahresmonat, nach +3,0 % im März 2025. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln
hat sich damit leicht abgeschwächt, lag jedoch im April 2025 weiterhin über der
Gesamtteuerung. Von April 2024 bis April 2025 verteuerten sich vor allem Obst
(+6,0 %) und Gemüse (+5,6 %). Auch für Speisefette und Speiseöle (+4,4 %),
Molkereiprodukte und Eier (+3,8 %) sowie Zucker, Marmelade, Honig und andere
Süßwaren (+3,7 %) lag die Preiserhöhung über der Gesamtteuerung. Für einige
Nahrungsmittelgruppen war eine deutlich unterdurchschnittliche Preiserhöhung zu
beobachten, zum Beispiel für Fleisch und Fleischwaren (+1,3 %), Brot und
+0,5 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im April 2025 bei +2,1 %.
Damit hat sich die Inflationsrate seit Jahresbeginn weiter abgeschwächt: Im März
2025 hatte sie bei +2,2 % gelegen, im Januar und Februar 2025 jeweils bei +2,3
%. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, dämpfte die
Preisentwicklung bei Energie im April 2025 die Inflationsrate deutlich. Dagegen
wirkte der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln auch im April 2025
inflationstreibend. Zudem haben sich die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen
bei Dienstleistungen erneut verstärkt. Gegenüber dem Vormonat März 2025 stiegen
die Verbraucherpreise im April 2025 um 0,4 %.
Energieprodukte verbilligten sich um 5,4 % gegenüber April 2024
Die Preise für Energieprodukte lagen im April 2025 um 5,4 % niedriger als im
Vorjahresmonat. Der Preisrückgang fiel damit deutlicher als in den Vormonaten
aus. Im März 2025 hatte er noch bei -2,8 % und zuvor von Dezember 2024 bis
Februar 2025 jeweils bei -1,6 % gelegen. Binnen Jahresfrist gingen im April 2025
vor allem die Preise für Kraftstoffe (-8,3 %) zurück. Haushaltsenergie
verbilligte sich im selben Zeitraum um 3,4 %. Hier konnten die Verbraucherinnen
und Verbraucher insbesondere von günstigeren Preisen für Strom (-2,5 %),
Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe (-4,6 %) und leichtes Heizöl
(-12,8 %) profitieren. Fernwärme (+0,2 %) war hingegen etwas teurer als ein Jahr
zuvor.
Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 2,8 %
Die Preise für Nahrungsmittel lagen im April 2025 um 2,8 % höher als im
Vorjahresmonat, nach +3,0 % im März 2025. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln
hat sich damit leicht abgeschwächt, lag jedoch im April 2025 weiterhin über der
Gesamtteuerung. Von April 2024 bis April 2025 verteuerten sich vor allem Obst
(+6,0 %) und Gemüse (+5,6 %). Auch für Speisefette und Speiseöle (+4,4 %),
Molkereiprodukte und Eier (+3,8 %) sowie Zucker, Marmelade, Honig und andere
Süßwaren (+3,7 %) lag die Preiserhöhung über der Gesamtteuerung. Für einige
Nahrungsmittelgruppen war eine deutlich unterdurchschnittliche Preiserhöhung zu
beobachten, zum Beispiel für Fleisch und Fleischwaren (+1,3 %), Brot und
Verfasst von news aktuell
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte