Ist eine Regeneration des Gesichtsnervs möglich? NurExone punktet mit neuen Studienergebnissen
Verletzungen des Gesichtsnervs führen oft zu langfristigen Funktionseinbußen. NurExone Biologic, ein auf innovative, exosomenbasierte Therapien spezialisiertes Unternehmen, hat nun vielversprechende Studienergebnisse zur Regeneration des Gesichtsnervs erzielt.
Eine Verletzung des Gesichtsnervs, auch bekannt als Gesichtsnervenlähmung, führt zu einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur, die sich in einer Asymmetrie des Gesichts, Schwierigkeiten beim Sprechen, Essen und Trinken sowie Augenproblemen äußern kann. Die Ursachen können von Infektionen bis hin zu Tumoren reichen. Da eine Behandlung oder Regeneration des Gesichtsnervs nicht immer möglich ist, steht die Medizin vor einer großen Herausforderung - und einer milliardenschweren Chance - die NurExone Biologic (WKN: A3DNSU; ISIN: CA67059R1091) nutzen will.
Milliarden-Dollar-Markt für Gesichtsnervenerkrankungen wächst stetig
Erkrankungen der Gesichtsnerven, einschließlich der Bellschen Lähmung und des Ramsay-Hunt-Syndroms, stellen weltweit ein großes Gesundheitsproblem dar. Sie führen häufig zu Gesichtslähmungen und beeinträchtigen damit die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Auch der wirtschaftliche Schaden ist beträchtlich und umfasst sowohl direkte medizinische Kosten als auch indirekte Kosten durch Produktivitätsverluste und andere nichtmedizinische Ausgaben. Fortschritte in der regenerativen Medizin und neue Therapieverfahren bieten große Chancen, sowohl die Behandlungsergebnisse zu verbessern als auch die wirtschaftliche Belastung zu verringern.
Was das Marktpotenzial anbelangt, so verzeichnet insbesondere die Bellsche Lähmung ein erhebliches Wachstum¹: Bei einer Inzidenz von 15 bis 40 Fällen pro 100.000 Menschen pro Jahr und einem Lebenszeitrisiko von 1 zu 60 wird der Weltmarkt für Behandlungen der Bellschen Lähmung im Jahr 2024 auf rund 2,64 Milliarden USD geschätzt. Es wird erwartet, dass dieser Wert bis 2032 auf rund 4,12 Mrd. USD ansteigt, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,7 % entspricht.
Das Ramsay-Hunt-Syndrom mit einer jährlichen Inzidenz von etwa fünf Fällen pro 100.000 Menschen ist ein spezifisches Teilsegment des Herpes-Zoster-Marktes. Obwohl keine eigenen Marktdaten verfügbar sind, wird erwartet, dass der Gesamtmarkt für Herpes-Zoster-Behandlungen von 217 Mio. USD im Jahr 2020 auf 303 Mio. USD im Jahr 2030 ansteigen wird.