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    Gold lässt Korrektur hinter sich und die nächste Milliarden-Übernahme steht an

    Der Goldpreis scheint seine Korrektur hinter sich gelassen zu haben. Nach dem heftigen, aber kurzen Einbruch hat sich das Edelmetall diese Woche mit Wucht zurückgemeldet und notiert schon wieder nahe der 3.400 Dollar-Marke. Unterdessen kündigt sich die nächste Milliarden-Übernahme an. Gold Fields will Gold Road Resources für umgerechnet etwa 2,4 Mrd. US-Dollar übernehmen. Das Management beider Unternehmen hat sich bereits geeinigt. Im Sektor warten noch allerlei weitere Chancen für Anleger. Gold Fields könnte bei einer wieder eine wichtige Rolle spielen.

     

    Dollar-Stärke nur von kurzer Dauer

     

    Zuletzt hatte ein wieder erstarkter Dollar für eine scharfe Korrektur beim Goldpreis gesorgt. Zudem scheinen die Sorgen vor zu großen Folgen der US-Zollpolitik deutlich zurückgegangen zu sein. So haben die US-Aktienmärkte zumindest die Verluste seitdem „Liberation Day“, als die nun zur Debatte stehenden Zölle in Washington verkündet wurden, wieder aufgeholt. Es scheint, als sei nichts gewesen. Mit Blick auf die internationalen Folgen für den Welthandel wiegt sich der Markt aber offensichtlich in falscher Sicherheit.

     

    US-Zollpolitik schweißt Ostasien zusammen

     

    So gibt es bisher keine Verhandlungen zwischen den USA und China. Zudem scheinen die asiatischen Länder zusammengerückt zu sein und haben im Rahmen der ASEAN entsprechende Maßnahmen ergriffen. Dort will man sich geschlossen gegen die US-Begehren wehren. Mit dabei sind auch die US-Verbündeten Japan und Südkorea. Es ist also noch lange nicht das letzte Wort in Sachen Zöllen gesprochen. Die realen Auswirkungen aber machen sich bereits bemerkbar: So rechnen die Häfen an der US-Westküste wie Los Angelos bei den Schiffen aus Ostasien inzwischen mit einem Einbruch von 60 Prozent. Das dürfte - wie US-Medien schreiben - viele Jobs kosten. Hinzu kommt die neueste Volte von Donald Trump: Diesmal sollen Zölle auf im Ausland produzierte Filme in Höhe von 100 Prozent erhoben werden. Dies trifft im Wesentlichen die Studios in Hollywood, die aus Kostengründen viele Streifen schon lange lieber in Kanada oder Europa drehen.

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