Nächstes Preisbeben droht

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    Crash-Szenario für Brent Öl intakt. Ölpreis vor gewaltiger Abwärtsbewegung

    Die Erholung der Ölpreise in den letzten Tagen darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Situation nach wie vor fragil ist. Dunkle Wolken hängen über Brent Öl und WTI. Die Lage könnte sich jederzeit verschärfen.

    Für Sie zusammengefasst
    Nächstes Preisbeben droht - Crash-Szenario für Brent Öl intakt. Ölpreis vor gewaltiger Abwärtsbewegung

    Crash-Szenario für Brent Öl weiterhin intakt

    Nachdem zuvor die Entscheidung der OPEC+, den Ölhahn weiter zu öffnen, Brent Öl gewaltig in die Bredouille brachte, sorgten die Ergebnisse der Gespräche zwischen den USA und China vom Wochenende in der Schweiz für etwas Entspannung. Während der Goldpreis mit einem Rückgang auf die vermeintliche Entspannung zwischen den beiden Wirtschaftsmächten reagierte, atmeten Brent Öl und Kupfer auf; zumindest temporär. Denn schnell setzte sich die Erkenntnis durch, dass die Ergebnisse zwar wohlwollend zur Kenntnis genommen werden sollten, sie letztendlich aber keinen Durchbruch bzw. keine Lösung darstellten. Entsprechend verhalten fielen auch die Aufwärtsreaktionen bei Brent und Kupfer aus. Lesen Sie hierzu den Kommentar „Massive Warnzeichen bei Kupfer. Kupferpreis nach USA-China-Deal absturzgefährdet. Diese Kupferaktie geht steil“. Während der Rücksetzer bei Gold also Chancen bieten dürfte (Lesen Sie hierzu den Kommentar „Wenn die Kanonen donnern - Goldpreis schmiert ab. Jetzt kommen Kaufchancen bei Barrick Mining, Newmont & Co“), sind Brent und Kupfer absturzgefährdet.

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    Fundamentale Lage im Blick

    Eine prosperierende Angebotsseite (Stichwort Entscheidungen der OPEC+ vom Monatsbeginn) trifft auf eine schwächelnde Nachfrageseite. Auch der aktuelle Mai-Report der Internationalen Energieagentur (IEA) rückt eine Verlangsamung der Nachfragedynamik in den Fokus. 

    US-Lagerbestände steigen, US-Rohölproduktion unverändert hoch

    Schauen wir uns die Daten der EIA (Energy Information Administration) für die Woche zum 09. Mai im Detail an. Im aktuellen Berichtszeitraum stiegen die US-Rohöllagerbestände um 3,5 Mio. Barrel auf 441,8 Mio. Barrel. Der Anstieg kam in diesem Ausmaß überraschend. Gleichzeitig bewegt sich die US-Ölförderung noch immer auf einem sehr hohen Niveau. Die EIA gab die Fördermenge für die Woche zum 09. Mai mit 13,387 Mio. bpd an. Zum Vergleich. Für die Woche zum 02. Mai wurde eine Ölproduktion in Höhe von 13,367 Mio. bpd veröffentlicht. Der bisherige Rekord datiert nach wie vor aus der Woche zum 06. Dezember 2024. In der betreffenden Woche wurde eine Produktion von 13,631 Mio. bpd. vermeldet. 

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    Zusammengefasst - Ölpreis vor gewaltiger Abwärtsbewegung

    Ein drohender Preisrückgang hängt wie ein Damoklesschwert über Brent Öl. Die Erholung der letzten Tage vermochte es nicht, eine nachhaltige Entspannung herbeizuführen. Hierzu hätte es zumindest über die Preiszone 68 US-Dollar / 70 US-Dollar gehen müssen. Um eine untere Trendwende zu forcieren, müsste Brent Öl gar über die 75 US-Dollar zurückkehren. Aktuell steht Brent Öl wieder unter Druck. Ein erneuter Test der wichtigen Unterstützung um 60 US-Dollar kündigt sich an. Und sollte es für Brent Öl darunter gehen, könnte es – wie bereits zuletzt an dieser Stelle skizziert – zu einer Bewegung auf 51 US-Dollar oder gar auf 40 US-Dollar kommen. Kurzum. In Bezug auf Brent Öl ist nach wie vor Vorsicht geboten. 

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte

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    Verfasst vonRedakteurMarcel Torney

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