ALEMBIC, die Arzneimittelerforschungsplattform von Rubedo Life Sciences, hilft bei der Identifizierung von seneszenten bzw. „Zombie“-Neuronen in einer neuen Studie, die neuropathische Schmerzen und den Alterungsprozess miteinander verbindet ...
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Image created by Clara Leibenguth for Stanford University; featured on cover of May 2025 issue of Nature Neuroscience.
ALEMBIC, die Arzneimittelerforschungsplattform von Rubedo Life Sciences, hilft bei der Identifizierung von seneszenten bzw. „Zombie“-Neuronen in einer neuen Studie, die neuropathische Schmerzen und den Alterungsprozess miteinander verbindet und heute in der naturwissenschaftlichen Peer-Review-Fachzeitschrift Nature Neuroscience veröffentlicht wurde
Rubedo Life Sciences, Inc. (Rubedo), ein KI-gestütztes Biotechnologie-Unternehmen im klinischen Stadium mit Fokus auf die Entdeckung und rapide Entwicklung selektiver Zellverjüngungstherapien, die auf alternde Zellen abzielen, gab heute bekannt, dass der Einsatz von Open-Source-Codes, die in die unternehmenseigene Arzneimittelerforschungsplattform des Unternehmens, ALEMBIC, integriert wurden, in einer neuen Studie zur Identifizierung seneszenter Neuronen beigetragen habe. Es wurde festgestellt, dass seneszente Nervenzellen bei Verletzungen und dem Alterungsprozess zu chronischen Schmerzen beitragen.1 Seneszente Zellen, oft auch als „Zombie“-Zellen bezeichnet, treten infolge von Zellstress und Zellschäden auf. Diese seneszenten Zellen sterben jedoch nicht ab, sondern unterziehen sich Zellveränderungen, darunter die Sekretion entzündungsfördernder Faktoren, und tragen dadurch potenziell zu Entzündungsreaktionen im Körper bei.1 Die von Wissenschaftlerinnen der Stanford University, Dr. Vivianne Tawfik, MD, PhD, und Dr. Lauren Donovan, PhD, geleitete Studie, an der auch Mitglieder des Rubedo-Teams als Mitverfasser teilnahmen, darunter Chief Scientific Officer Dr. Marco Quarta, PhD, und Chief Technology Officer Alex Laslavic, wurde in der am 14. Mai erschienenen Ausgabe von Nature Neuroscience, einer prestigeträchtigen naturwissenschaftlichen Peer-Review-Fachzeitschrift, veröffentlicht und wird auf dem Titelblatt der Mai-Ausgabe vorgestellt.
Dr. Quarta sagte dazu: „Wir wissen, dass seneszente Zellen, die bei Menschen mit zunehmendem Alter häufiger vorkommen, chronische degenerative Erkrankungen und Zustände vorantreiben. In dieser Studie konnten wir nun erstmals nachweisen, dass Nervenzellen seneszent werden und sowohl in Mausmodellen als auch im menschlichen Spinalgangliengewebe neuropathische Schmerzen fördern können. Die bioinformatische Validierung, die als Teil unserer breiteren ALEMBIC-Plattform mit SenTeCh-Chemietechnologie bereitgestellt wurde, half uns dabei, die Verbindung zwischen dem Altern und neuropathischen Schmerzen aufzudecken. Dies bestätigt auch unsere experimentellen Beobachtungen, dass Behandlungen, die auf derartige seneszente Zellen abzielen, bedeutsame Vorteile für Menschen hervorbringen könnten, die an altersbedingten Erkrankungen leiden.“1