Kursexplosion nach News

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    Silber weiter unter Druck – doch diese Aktie kennt einfach kein Halten!

    Die Aktie von Vizsla Silver legt trotz weiter fallender Silberpreise stark zu. Verantwortlich hierfür sind starke Neuigkeiten aus Mexiko.

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    Kursexplosion nach News - Silber weiter unter Druck – doch diese Aktie kennt einfach kein Halten!

    Den Silber- und Goldbullen ist in den vergangenen Tagen spürbar die Luft ausgegangen. Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie eine Deeskalation im Kaschmir-Konflikt haben für eine geringere Nachfrage nach als sicher geltenden Assets gesorgt. Dazu kamen die Hoffnungen auf Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland.

    In diesem Umfeld hat Silber gegenüber seinem bei rund 34,85 US-Dollar markierten 52-Wochen-Hoch um mehr als 7 Prozent zurückgesetzt. Ein weiterer Belastungsfaktor war die Abwertung des US-Dollars sowie die Furcht vor einer globalen Rezession: Silber ist anders als Gold auch ein bedeutendes Industriemetall.

    Silber fällt, doch hier steigen die Kurse weiter

    Doch auf steigende Kurse mussten Anlegerinnen und Anleger trotzdem nicht verzichten – zumindest dann nicht, wenn sie in MAG Silver oder Vizsla Silver investiert waren. Denn während MAG Silver nach einer Meldung von Montag durch Pan American Silver übernommen werden soll, hatte Vizsla Silver zuletzt gleich zwei gute Nachrichten im Gepäck, eine davon sogar von Donnerstag.

    Das kanadische Explorationsunternehmen – über ein operatives Geschäft verfügt Vizsla Silver noch nicht – beeindruckte zuletzt mit vielversprechenden Bohrergebnissen und einer bahnbrechenden Profitabilitätsstudie seines Panuco-Projektes im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa.

    Neuer Global-Player im Anmarsch

    Die dort liegenden, noch unerschlossenen Silber- und Goldvorkommen könnten Vizsla Silver mit einem Schlag zu einem der weltweit größten Silberproduzenten machen. Auf 222,4 Millionen Unzen Silberäquivalent wird das Vorkommen inzwischen geschätzt.

    Um dieses Projekt voranzutreiben, hat das Unternehmen außerdem erfolgreich ohne negative Auswirkungen auf den Aktienkurs eine Kapitalerhöhung von 600 Millionen US-Dollar platziert.

    Vizsla Silver kauft weitere Konzessionsrechte

    Wie Vizsla Silver nun mitteilte, sollen im Süden des Panuco-Projektes weitere Schürfrechte erworben werden. Der Konzern hat einen Kaufvertrag über eine rund 12.200 Hektar große Fläche abgeschlossen und legt hierfür 1,43 Millionen US-Dollar in bar sowie 2,75 Millionen eigene Anteile (mit einem Marktwert von rund 6,57 Millionen US-Dollar) auf den Tisch.

    Vorstandsvorsitzender Michael Konnert kommentierte den Abschluss mit den Worten: "Mit dem Optionsvertrag an den Konzessionen der Santa-Fe-Produktion verfügt Vizsla Silver über das Potenzial, seine Gesamtproduktion weit über die für das Panuco-Projekt bislang anvisierten jährlichen 20,2 Millionen Unzen Silberäquivalent zu steigern."

    Vizsla Silver

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    ISIN:CA92859G6085WKN:A40EG3

    Fetter Hebel auf die Silberpreisentwicklung

    Anlegerinnen und Anleger teilten die Zuversicht des CEOs und griffen nach den Neuigkeiten beherzt zu. Die Aktie kletterte am Donnerstag unter hohen Handelsumsätzen um 7,7 Prozent. Damit belaufen sich die Kursgewinne seit dem Jahresanfang auf bereits knapp 40 Prozent. Zum Vergleich: Der Silberpreis ist im selben Zeitraum um "nur" 11,7 Prozent gestiegen.

    Noch deutlicher ist die Outperformance im Jahresvergleich. Während die Aussichten auf einen Produktionsstart in der zweiten Jahreshälfte 2027 Vizsla Silver um 49,4 Prozent haben steigen lassen, verteuerte sich Silber um nur 9,1 Prozent. Sollte sich der Silberpreis bis 2027/28 verdoppeln, könnten die Kanadier mit ihrem Panuco-Projekt einen freien Cashflow von einer Milliarde US-Dollar erzielen und das jährlich. Aufgrund des hohen Erzgehaltes werden die Gesamtgestehungskosten auf derzeit unter 10 US-Dollar pro Silberäquivalent geschätzt.

    Fazit: High risk, high reward

    Innerhalb der Silber- und Mining-Community gilt die Aktie von Vizsla Silver schon länger als Geheimtipp. Mit dem positiven Newsflow der vergangenen Wochen hat das Unternehmen bewiesen warum: Mit seinem Panuco-Projekt, das in Mexiko – einem für das globale Silberangebot immer wichtiger werdenden Markt – beheimatet ist, könnten die Kanadier zu einem der größten und ertragsstärksten Silber-Miner aufsteigen.

    Noch ist der Weg bis zum Produktionsstart aber ein weiter. Auch ist der Bundesstaat Sinaloa immer wieder von Gewaltexzessen betroffen, nachdem hier Drogenkartelle einen starken Einfluss haben. Erst kürzlich mussten die Explorationsarbeiten für einige Tage ruhen. Ein Investment in das Unternehmen ist also mit Risiken behaftet – die sich langfristig jedoch auszahlen könnten.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion



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    Verfasst vonRedakteurMax Gross

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