KI-Infrastrukturanbieter

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    Jim Cramer bei CoreWeave bullisch – trotz Verlusten und Milliarden-Ausgaben

    Starkes Wachstum, hohe Verluste, gigantische Ausgaben: CoreWeave spaltet die Börse. CNBC-Moderator Jim Cramer sieht dennoch großes Potenzial – und setzt auf das Management. Die Details.

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    KI-Infrastrukturanbieter - Jim Cramer bei CoreWeave bullisch – trotz Verlusten und Milliarden-Ausgaben

    Mit seinen ersten Quartalszahlen nach dem Börsengang hat CoreWeave ein Ausrufezeichen gesetzt. Der auf KI-Infrastruktur spezialisierte Anbieter verzeichnete einen Umsatzsprung von 420 Prozent und übertraf damit die Erwartungen deutlich. Trotz dieses beeindruckenden Wachstums schloss die Aktie gestern mit einem Minus von 2,51 Prozent, nachdem sie zunächst gestiegen war. Die hohe Volatilität spiegelt die gemischte Reaktion des Marktes wider.

    CNBC-Moderator Jim Cramer zeigte sich dennoch überzeugt. "Das war ein starkes Quartal", sagte er am Donnerstagabend in seiner Sendung "Mad Money" und verwies auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Rechenleistung, die zum Zeitpunkt des Börsengangs noch keineswegs sicher schien. Besonders positiv hob er hervor, dass die Kundennachfrage trotz makroökonomischer Unsicherheiten weiter anzieht, wie CFO Nitin Agrawal mitteilte.

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    Zu den Kunden von CoreWeave zählen Branchengrößen wie Microsoft, Meta und OpenAI. Auch Nvidia ist gleichzeitig Lieferant und Abnehmer. Diese enge Verzahnung mit der KI-Elite unterstreicht die strategische Bedeutung des Unternehmens im boomenden Markt der Hochleistungsrechner.

    Bei manchen Investoren sorgte jedoch der massive Investitionsplan für Skepsis. CoreWeave plant, bis zu 23 Milliarden US-Dollar auszugeben – das sind weit mehr als die erwarteten 18,4 Milliarden. Cramer sieht darin jedoch kein Warnsignal. Laut ihm habe CEO Michael Intrator plausibel erklärt, dass die Ausgaben durch konkrete Kundennachfrage getrieben seien und die Rückzahlung der Fremdfinanzierung gesichert sei.

    Laut Cramer stehe und falle letztlich alles mit dem Vertrauen in das Management. Und genau dieses Vertrauen bringt er auf: "Die entscheidende Frage ist, ob man glaubt, dass sich die Investitionen von heute morgen auszahlen – und bei CoreWeave bin ich davon überzeugt."

     

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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion



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    Verfasst vonRedakteurFerdinand Hammer

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