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    Neural Therapeutics stärkt IP-Portfolio mit Meskalin-Patent

    Ein neues Patent von Neural Therapeutics unterstreicht das Potenzial von Meskalin als bahnbrechender Wirkstoff für eine Reihe sogenannter DSM-5-Störungen. Mit einem klaren Fokus auf die wissenschaftliche Validierung, Nachhaltigkeit und klinische Entwicklung könnte das Unternehmen, das führend in der Entdeckung ethnobotanischer Arzneimittel ist, zu einem First Mover in dem hochrelevanten Markt für psychische und Suchterkrankungen werden.

     

    Psychedelika, darunter Meskalin, Psilocybin, MDMA und LSD, werden von Forschern weltweit als potenziell revolutionäre Behandlungsmethoden für psychische Erkrankungen wie Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und Substanzmissbrauch bewertet.

     

    Das Biotech-Unternehmen Neural Therapeutics (WKN: A3EGH1; ISIN: CA64134N2032) verzeichnet Fortschritte in diesem Segment und hat im April 2025 ein weiteres Patent für die therapeutische Verwendung von Meskalin, einem psychedelischen Wirkstoff aus dem San Pedro Kaktus, angemeldet¹. Damit erweitert das Unternehmen sein geistiges Eigentum und positioniert sich strategisch im wachsenden Markt für psychedelische Therapien – insbesondere im Bereich substanzinduzierter Störungen wie Suchterkrankungen.

     

    Welchen Nutzen hat Meskalin in der Medizin?

     

    Meskalin ist ein natürliches Alkaloid, das in Kakteenarten wie San Pedro vorkommt. Es wirkt vor allem über 5-HT2A-Serotoninrezeptoren, was bei Patienten zu tiefgreifenden Veränderungen in der Wahrnehmung, Emotion und Kognition führen kann. Die Substanz gehört zur gleichen Stoffklasse wie LSD und Psilocybin, ist jedoch weniger erforscht – trotz ihrer jahrtausendealten Verwendung in traditionellen Heilritualen und deutlichen Vorteilen gegenüber anderen Psychedelika.

     

    Dazu zählen beispielsweise eine längere, gleichmäßige Wirkungsdauer, was tiefere therapeutische Prozesse begünstigen kann und eine bessere Neuroplastizität: Studien zeigen, dass Meskalin die Bildung neuer neuronaler Verbindungen fördert, was ein Schlüsselfaktor bei der Behandlung chronischer Suchtmuster ist. Auch deuten erste Daten darauf hin, dass Meskalin Entzugssymptome lindern kann.

     

    Neural Therapeutics: Meskalin-Pioniere erweitern Patentportfolio

     

    Neural Therapeutics besitzt als eines der wenigen Unternehmen die Genehmigung der peruanischen Regierung, den San Pedro Kaktus zu Forschungszwecken zu nutzen – unter Auflagen wie Wiederaufforstung, Biodatenfreigabe und Nachhaltigkeit. Die jüngste Patentanmeldung umfasst dabei sowohl die therapeutische Anwendung von Meskalin in sub-halluzinogenen Dosen zur Behandlung von DSM-5-Erkrankungen² wie Sucht, Depression und Angststörungen als auch eine neuartige Extraktionstechnologie zur Gewinnung von pharmazeutisch hochwertigem Meskalin aus dem San Pedro Kaktus. Die neue Methode soll eine höhere Ausbeute und Reinheit liefern sowie mehrere Alkaloide extrahieren, was eine breitere therapeutische Wirkung ermöglichen könnte.

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    IRW Press
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