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Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
London, 19.05.2025 - Die Herunterstufung der Bonität der US-Regierung durch Moody’s wird an den Märkten verhalten aufgenommen. Die Ölpreise stehen unter Druck.
In den vergangenen Wochen hat die US-Regierung Maßnahmen erlassen, die ihrem erklärten Ziel der Haushaltskonsolidierung stark widersprechen. In der Folge wird ein weiter steigendes Defizit erwartet, begleitet von Steuersenkungen für höhere Einkommen. Dies war unter anderem für die Analysten von Moody’s Anlass, die Bonität der USA zu senken. Damit ist Moody’s die letzte der drei großen Agenturen, die den USA das höchste Rating von Aaa entziehen und es auf Aa1 senken.
Dies hat zunächst keine Auswirkungen auf die Ölnachfrage, birgt jedoch die Möglichkeit eines weiter gedämpften Wachstums der US-Wirtschaft.
Chinas Wirtschaft mit durchwachsenen Zahlen
Am Montag wurden weitere Konjunkturdaten aus China gemeldet. Dort sind die Investitionen in Sachanlagen im April um vier Prozent gestiegen, nach 4,2 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion wuchs um 6,1 Prozent, nach 7,7 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 5,1 Prozent; im März war noch ein Zuwachs von 5,9 Prozent zu verzeichnen.
In den nächsten Wochen werden weitere Gespräche zwischen China und den USA zu den gegenseitigen Zöllen erwartet. Derzeit scheint völlig offen, ob es beiden Ländern gelingt, sich wieder anzunähern.
Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 64,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 61,89 USD/Barrel ab.
In den vergangenen Wochen hat die US-Regierung Maßnahmen erlassen, die ihrem erklärten Ziel der Haushaltskonsolidierung stark widersprechen. In der Folge wird ein weiter steigendes Defizit erwartet, begleitet von Steuersenkungen für höhere Einkommen. Dies war unter anderem für die Analysten von Moody’s Anlass, die Bonität der USA zu senken. Damit ist Moody’s die letzte der drei großen Agenturen, die den USA das höchste Rating von Aaa entziehen und es auf Aa1 senken.
Dies hat zunächst keine Auswirkungen auf die Ölnachfrage, birgt jedoch die Möglichkeit eines weiter gedämpften Wachstums der US-Wirtschaft.
Chinas Wirtschaft mit durchwachsenen Zahlen
Am Montag wurden weitere Konjunkturdaten aus China gemeldet. Dort sind die Investitionen in Sachanlagen im April um vier Prozent gestiegen, nach 4,2 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion wuchs um 6,1 Prozent, nach 7,7 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 5,1 Prozent; im März war noch ein Zuwachs von 5,9 Prozent zu verzeichnen.
In den nächsten Wochen werden weitere Gespräche zwischen China und den USA zu den gegenseitigen Zöllen erwartet. Derzeit scheint völlig offen, ob es beiden Ländern gelingt, sich wieder anzunähern.
Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 64,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 61,89 USD/Barrel ab.
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Verfasst von Shareribs
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