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    Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH mit Auszeichnung zum "Deutschen Fachwerkpreis 2025" für sanierte Fachwerk-Juwelen in Breite Straße 70 und 72 /Krummelsches Haus geehrt (FOTO)

    Wernigerode (ots) - Jury lobte die GWW für die "außergewöhnliche Lösung einer
    außergewöhnlichen Aufgabe bei zwei Fachwerkgebäuden mit einem Altersunterschied
    von mehr als 200 Jahren"

    Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, wurde jetzt mit
    einer Auszeichnung zum "Deutschen Fachwerkpreis 2025" in der Kategorie
    "Öffentliche Hand" geehrt.

    Im Zentrum der Ehrung stehen die beiden Wernigeröder Fachwerk-Juwelen in der
    Breite Straße 70 und 72 um das weltbekannte Krummelsche Haus. Als
    dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus von Kornhändler Henricus Krummel im Jahre
    1674 errichtet, gehört es mit seinen geschnitzten üppigen Holzfassaden zu den
    Touristenattraktionen der Stadt.

    Jahrelang suchte die GWW hier nach einer Lösung, wie man die neuen strengeren
    Brandschutzbestimmungen, den Denkmalschutz und die Wohnnutzung der oberen Etagen
    wieder miteinander verbinden kann.

    Die Jury des Deutschen Fachwerkpreises lobte in ihrer Begründung: "Die GWW
    vollbrachte dabei das Kunststück, die Mindestanforderung für den Brandschutz und
    den Denkmalschutz insbesondere für das bedeutende Barockdenkmal zu erfüllen
    sowie zwei neue Nutzungen für die Erdgeschosse und vier moderne
    Zweiraumwohnungen zu schaffen. Dies wurde mit einer fein abgestimmten Planung
    mit kreativen Lösungen für den Brandschutz, mehr aber noch mit handwerklichen
    und restauratorischen Höchstleistungen realisiert."

    Für die "außergewöhnliche Lösung einer außergewöhnlichen Aufgabe bei zwei
    Fachwerkgebäuden mit einem Altersunterschied von mehr als 200 Jahren" zeichnet
    die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V. die GWW und die
    Unterstützung durch die Stadt Wernigerode mit dem "Deutschen Fachwerkpreis 2025"
    aus.

    GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann freut sich über die Ehrung. "Ein
    Viertel unserer 3.000 GWW-Wohnungen hat eine Geschichte, die vom Mittelalter bis
    in die 50er-Jahre des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Neben unseren Plattenbauten
    haben wir immer auch diese historischen Bauten im Visier. Auch sie werden von
    uns fit für die Zukunft gemacht und modernen Wohnansprüchen angepasst. Das ist
    aufgrund der heutigen energetischen und sicherheitstechnischen Vorgaben nicht
    immer leicht", erläutert Christian Zeigermann. "Trotzdem stellen wir uns den
    Herausforderungen für moderne Wohnqualität aller unserer Mieterinnen und Mieter
    und sorgen damit auch dafür, dass Wernigerode weiter eine attraktive lebendige
    Fachwerk-Metropole für die Millionen von Touristen bleibt, die uns pro Jahr
    besuchen. Durch die weitere Wohnraumnutzung von Fachwerkhäusern tragen wir zudem
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    news aktuell
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    Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH mit Auszeichnung zum "Deutschen Fachwerkpreis 2025" für sanierte Fachwerk-Juwelen in Breite Straße 70 und 72 /Krummelsches Haus geehrt (FOTO) Jury lobte die GWW für die "außergewöhnliche Lösung einer außergewöhnlichen Aufgabe bei zwei Fachwerkgebäuden mit einem Altersunterschied von mehr als 200 Jahren" Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, wurde jetzt mit einer …