Wohnungspreise in Berlin legen weiter zu (FOTO)
Münster/Berlin (ots) - Auch im ersten Quartal 2025 sind die Preise für
gebrauchte Eigentumswohnungen in Berlin weiter gestiegen. Laut einer Auswertung
des Instituts empirica im Auftrag der LBS NordWest liegt der mittlere
Angebotspreis für ganz Berlin bei 5.434 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Das
sind 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
"Bis auf wenige Ausnahmen haben die Wohnungspreise in den meisten Berliner
Bezirken moderat zugenommen", sagt Jörg Münning, Vorstandsvorsitzender der LBS
NordWest. "Zusätzlich erleben wir derzeit eine Situation schwankender Zinsen.
Käufer und Immobilieninteressenten sollten sich gerade jetzt günstige
Finanzierungskonditionen langfristig sichern, zum Beispiel mit einer
Bausparlösung."
gebrauchte Eigentumswohnungen in Berlin weiter gestiegen. Laut einer Auswertung
des Instituts empirica im Auftrag der LBS NordWest liegt der mittlere
Angebotspreis für ganz Berlin bei 5.434 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Das
sind 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
"Bis auf wenige Ausnahmen haben die Wohnungspreise in den meisten Berliner
Bezirken moderat zugenommen", sagt Jörg Münning, Vorstandsvorsitzender der LBS
NordWest. "Zusätzlich erleben wir derzeit eine Situation schwankender Zinsen.
Käufer und Immobilieninteressenten sollten sich gerade jetzt günstige
Finanzierungskonditionen langfristig sichern, zum Beispiel mit einer
Bausparlösung."
Zentrale Lage bleibt am teuersten
Im Zentrum Berlins werden naturgemäß die höchsten Preise für gebrauchte
Eigentumswohnungen aufgerufen. Im Bezirk Mitte liegt der Standardpreis bei 6.385
Euro pro Quadratmeter. Für eine Bestandswohnung zum mittleren Angebotspreis von
417.000 Euro muss ein durchschnittlicher Berliner Haushalt 8,1
Jahresnettoeinkommen aufbringen.
Die Quadratmeterpreise für gebrauchte Wohnungen im gehobenen Segment beginnen in
Mitte bei 8.182 Euro. Ein Viertel der Angebote liegt oberhalb dieser
Preisgrenze.
Nur knapp hinter dem Bezirk Mitte liegt Charlottenburg-Wilmersdorf mit einem
Standardpreis von 6.306 Euro pro Quadratmeter. Wegen der größeren
durchschnittlichen Wohnflächen entspricht hier ein mittlerer Wohnungspreis von
485.000 Euro insgesamt 9,5 Jahreshaushaltseinkommen.
Auch in Friedrichshain-Kreuzberg liegen die Standardpreise oberhalb von 6.000
Euro (6.146 Euro/qm). Ein typisches Bestandsobjekt für 425.000 Euro kostet laut
empirica 8,3 Jahreshaushaltseinkommen.
Wohnungen unter 4.000 Euro Quadratmeterpreis
Die günstigen gebrauchten Eigentumswohnungen werden derzeit in Spandau und
Marzahn-Hellersdorf angeboten. Der mittlere Angebotspreis in Spandau beträgt
3.663 Euro pro Quadratmeter, in Marzahn-Hellersdorf liegt er mit 3.891 Euro nur
geringfügig darüber. Für den Kauf einer typischen Bestandswohnung müssen
Interessenten in Spandau rund fünf Jahreshaushaltseinkommen aufbringen, in
Marzahn-Hellersdorf knapp sechs.
Auffällig ist, dass in den beiden günstigsten Berliner Bezirken die Preise
gegenüber dem Vorjahr deutlich gefallen sind: in Spandau um 5 Prozent, in
Marzahn-Hellersdorf sogar um 7 Prozent.
Preise in der Hälfte der Bezirke leicht steigend
In sechs Berliner Bezirken bewegen sich die Preise in einem Korridor von plus 1
bis plus 3 Prozent. Eine Ausnahme - neben den Rückgängen in Spandau und
Marzahn-Hellersdorf - bildet Lichtenberg. Hier sind die Preise im ersten Quartal
2025 um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Pressekontakt:
LBS NordWest
Jörg Sawatzki
mailto:joerg.sawatzki@lbs-nw.de
0511 926 68 66
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/172636/6037220
OTS: LBS NordWest
Im Zentrum Berlins werden naturgemäß die höchsten Preise für gebrauchte
Eigentumswohnungen aufgerufen. Im Bezirk Mitte liegt der Standardpreis bei 6.385
Euro pro Quadratmeter. Für eine Bestandswohnung zum mittleren Angebotspreis von
417.000 Euro muss ein durchschnittlicher Berliner Haushalt 8,1
Jahresnettoeinkommen aufbringen.
Die Quadratmeterpreise für gebrauchte Wohnungen im gehobenen Segment beginnen in
Mitte bei 8.182 Euro. Ein Viertel der Angebote liegt oberhalb dieser
Preisgrenze.
Nur knapp hinter dem Bezirk Mitte liegt Charlottenburg-Wilmersdorf mit einem
Standardpreis von 6.306 Euro pro Quadratmeter. Wegen der größeren
durchschnittlichen Wohnflächen entspricht hier ein mittlerer Wohnungspreis von
485.000 Euro insgesamt 9,5 Jahreshaushaltseinkommen.
Auch in Friedrichshain-Kreuzberg liegen die Standardpreise oberhalb von 6.000
Euro (6.146 Euro/qm). Ein typisches Bestandsobjekt für 425.000 Euro kostet laut
empirica 8,3 Jahreshaushaltseinkommen.
Wohnungen unter 4.000 Euro Quadratmeterpreis
Die günstigen gebrauchten Eigentumswohnungen werden derzeit in Spandau und
Marzahn-Hellersdorf angeboten. Der mittlere Angebotspreis in Spandau beträgt
3.663 Euro pro Quadratmeter, in Marzahn-Hellersdorf liegt er mit 3.891 Euro nur
geringfügig darüber. Für den Kauf einer typischen Bestandswohnung müssen
Interessenten in Spandau rund fünf Jahreshaushaltseinkommen aufbringen, in
Marzahn-Hellersdorf knapp sechs.
Auffällig ist, dass in den beiden günstigsten Berliner Bezirken die Preise
gegenüber dem Vorjahr deutlich gefallen sind: in Spandau um 5 Prozent, in
Marzahn-Hellersdorf sogar um 7 Prozent.
Preise in der Hälfte der Bezirke leicht steigend
In sechs Berliner Bezirken bewegen sich die Preise in einem Korridor von plus 1
bis plus 3 Prozent. Eine Ausnahme - neben den Rückgängen in Spandau und
Marzahn-Hellersdorf - bildet Lichtenberg. Hier sind die Preise im ersten Quartal
2025 um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
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LBS NordWest
Jörg Sawatzki
mailto:joerg.sawatzki@lbs-nw.de
0511 926 68 66
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Verfasst von news aktuell