Pressestatement zur Verzögerung der österreichischen Brenner-Zulaufstrecke
München (ots) - Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung
der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
"Die Ankündigung der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen), die
Brenner-Zulaufstrecke um zwei Jahre zu verschieben, ist ein neuer Tiefpunkt beim
Ausbau der wichtigen Alpenmagistrale über den Brenner. Es ist schon schlimm
genug, dass auf deutscher Seite noch immer keine klare zeitliche Perspektive für
Planung und Bau besteht. Wenn jetzt weitere Beteiligte aus diesen Gründen die
Fertigstellung des Projekts verschieben, ist das unhaltbar. Unter keinen
Umständen sollte auf deutscher Seite jetzt der Irrtum entstehen, dass mehr Zeit
vorhanden wäre. Vielmehr zeigt sich einmal mehr, dass die bayerische
Zulaufstrecke das Nadelöhr des gesamten Projekts ist. Wir erwarten vom neuen
Bundestag , dass er jetzt umgehend die Trassenentscheidung trifft, und von der
künftigen Bundesregierung echtes Engagement für eine zügige Realisierung.
Das sind wir unseren Partnern, der Wirtschaft, aber auch den betroffenen
Anrainern schuldig. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis aus
Verkehrsbeeinträchtigungen ein echter Verkehrskollaps im alpenquerenden Verkehr
entsteht. Das gilt es unbedingt zu vermeiden."
Pressekontakt:
Tobias Rademacher, 089-551 78-399, mailto:tobias.rademacher@ibw-bayern.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6037462
OTS: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.
der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
"Die Ankündigung der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen), die
Brenner-Zulaufstrecke um zwei Jahre zu verschieben, ist ein neuer Tiefpunkt beim
Ausbau der wichtigen Alpenmagistrale über den Brenner. Es ist schon schlimm
genug, dass auf deutscher Seite noch immer keine klare zeitliche Perspektive für
Planung und Bau besteht. Wenn jetzt weitere Beteiligte aus diesen Gründen die
Fertigstellung des Projekts verschieben, ist das unhaltbar. Unter keinen
Umständen sollte auf deutscher Seite jetzt der Irrtum entstehen, dass mehr Zeit
vorhanden wäre. Vielmehr zeigt sich einmal mehr, dass die bayerische
Zulaufstrecke das Nadelöhr des gesamten Projekts ist. Wir erwarten vom neuen
Bundestag , dass er jetzt umgehend die Trassenentscheidung trifft, und von der
künftigen Bundesregierung echtes Engagement für eine zügige Realisierung.
Das sind wir unseren Partnern, der Wirtschaft, aber auch den betroffenen
Anrainern schuldig. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis aus
Verkehrsbeeinträchtigungen ein echter Verkehrskollaps im alpenquerenden Verkehr
entsteht. Das gilt es unbedingt zu vermeiden."
Pressekontakt:
Tobias Rademacher, 089-551 78-399, mailto:tobias.rademacher@ibw-bayern.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6037462
OTS: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.
Verfasst von news aktuell