Aktien Frankfurt Ausblick

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    Dax winkt weiteres Rekordhoch - vage Ukraine-Hoffnung

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax könnte durch Waffenruhe-Hoffnung weiter steigen.
    • Trump und Putin: Verhandlungen über Waffenruhe angekündigt.
    • Gerresheimer bleibt optimistisch, BASF senkt Kursziel.
    Aktien Frankfurt Ausblick - Dax winkt weiteres Rekordhoch - vage Ukraine-Hoffnung

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die vage Hoffnung auf eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine könnte dem Dax nach seinem Rekordhoch vom Wochenauftakt am Dienstag eine weitere Bestmarke bescheren. Der X-Dax signalisierte eine Stunde vor dem Börsenstart für den Leitindex ein Plus von 0,1 Prozent auf 23.950 Punkte. Auch der EuroStoxx wird etwas höher erwartet.

    Nach seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin stellte US-Präsident Donald Trump sofortige Verhandlungen im Vatikan über eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine in Aussicht. Sollten die Gespräche tatsächlich einen Durchbruch bringen, würde das dem Markt einen seit langer Zeit bestehenden Unsicherheitsfaktor nehmen, kommentierte Analyst Thomas Altmann von QC Partners.

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    Andere Experten wie der LBBW-Analyst Uwe Streich sind da skeptischer. "Trumps Telefonat mit Putin gerät zur Farce", schrieb er in einem Kommentar. Putin lehne eine Waffenruhe weiter ab. Trotzdem bezeichnete Donald Trump sein gestriges zweistündiges Telefonat mit dem russischen Premier als "exzellent".

    Unter den Einzelwerten könnten die Aktien von Gerresheimer einen Blick wert sein. Der Pharma- und Kosmetik-Verpackungshersteller hält an seinen langfristigen Zielen fest. Im laufenden Jahr werde das Unternehmen zwar noch nicht prozentual zweistellig wachsen, in den Folgejahren aber die avisierten acht bis zehn Prozent erreichen, sagte Firmenchef Dietmar Siemssen der "Börsen-Zeitung". Zu den Verhandlungen über eine Übernahme des Unternehmens hielt sich der Manager bedeckt.

    Das Analysehaus Jefferies stufte die Aktien von BASF von "Buy" auf "Hold" ab und senkte das Kursziel von 52 auf 47 Euro. Analyst Chris Counihan monierte die wegen der mauen Nachfrage anhaltende Schwäche der Ludwigshafener im Geschäft mit Basischemikalien. Er kappte deshalb seine Prognosen für das laufende Jahr.

    Barclays-Analyst Gaurav Jain stufte die Papiere von Schott Pharma von "Equal Weight" auf "Overweight" hoch. Er traut dem Spezialisten für Arzneimittelaufbewahrung und -verabreichung ein nachhaltiges Wachstum im prozentual zweistelligen Bereich und eine steigende Profitabilität zu.

    Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy ist mit Einbußen in das Jahr gestartet. Die Rückgänge bei Umsatz und operativem Ergebnis bezeichnete SFC allerdings als erwartungsgemäß. Auf Jahressicht bekräftigte der Vorstand die Jahresziele.

    Beim IT-Sicherheitsunternehmen Secunet nimmt der bisherige Chef Axel Deininger überraschend schon an diesem Dienstag seinen Abschied. Eigentlich wäre Deiningers Vertrag noch bis Ende Dezember gelaufen./edh/zb

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Gerresheimer Aktie

    Die Gerresheimer Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,12 % und einem Kurs von 43,28 auf Tradegate (20. Mai 2025, 08:24 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Gerresheimer Aktie um -4,11 % verändert. Der Verlust auf 30 Tage beträgt -22,78 %.

    Die Marktkapitalisierung von Gerresheimer bezifferte sich zuletzt auf 1,54 Mrd..






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