ROUNDUP/Aktien New York

    217 Aufrufe 217 0 Kommentare 0 Kommentare

    Verluste - Dynamik fehlt weiterhin nach guter Vorwoche

    Für Sie zusammengefasst
    • US-Börsen zeigen nach Vorwoche wenig Dynamik.
    • Anleger sollen auf europäische Dividendenpapiere setzen.
    • Zinssenkungen der Fed könnten sich verzögern.
    ROUNDUP/Aktien New York - Verluste - Dynamik fehlt weiterhin nach guter Vorwoche

    NEW YORK (dpa-AFX) - Den US-Börsen fehlt es nach der guten Vorwoche am Dienstag weiterhin an Dynamik. Elise Badoy, Leiterin Aktienresearch für die Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) bei der US-Bank Citigroup, rät Anlegern, auch künftig auf die schon seit Jahresbeginn besser gelaufenen europäischen Dividendenpapiere zu setzen.

    In der ersten Handelsstunde sank der Leitindex Dow Jones Industrial um 0,25 Prozent auf 42.685,40 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,39 Prozent auf 5.940,31 Punkte nach unten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,62 Prozent auf 21.313,66 Punkte. Zu Wochenbeginn hatten die Indizes zwar nicht dauerhaft unter der US-Bonitätsabstufung durch die Ratingagentur Moody's gelitten, es letztlich aber nur knapp ins Plus geschafft.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Short
    45.900,00€
    Basispreis
    29,55
    Ask
    × 14,55
    Hebel
    Zum Produkt
    Blatt
    Long
    39.300,00€
    Basispreis
    28,68
    Ask
    × 14,48
    Hebel
    Zum Produkt
    Blatt
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Jüngste Aussagen von US-Notenbankern deuten darauf hin, dass sich die Währungshüter bei Zinssenkungen wohl weiter Zeit lassen dürften. Hohe Zinsen schmälern tendenziell die Attraktivität eher riskanter Anlagen wie Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wie Anleihen.

    Derzeit seien die Auswirkungen der Handelspolitik der US-Regierung noch nicht abzuschätzen, sagte der Präsident der regionalen Notenbank von Atlanta, Raphael Bostic. Sollten die laufenden Handelsverhandlungen andauern, "würde sich das bis weit in den Sommer hineinziehen". Bostic geht davon aus, dass die tatsächlichen Auswirkungen der US-Zollpolitik erst in einigen Monaten abzuschätzen sind.

    Damit könnte der US-Aktienmarkt etwas weiter hinter den europäischen Börsen zurückfallen. Die nächste Phase der Outperformance der Aktienmärkte diesseits des Atlantiks werde wohl durch strukturelle Veränderungen wie etwa höhere Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur angetrieben werden, so Citigroup-Analystin Badoy.

    Unter den Einzelwerten in den USA legten Home Depot als einer der stärksten Dow-Titel um 0,5 Prozent zu. Die weltgrößte Baumarktkette hat weiter an der gesunkenen Ausgabefreudigkeit ihrer Kundschaft zu knabbern. Sie bestätigte aber das Jahresziel für den Umsatz auf vergleichbarer Basis.

    Für die Papiere von Pfizer ging es um 2,4 Prozent hoch. Der Pharmakonzern wird eine Milliardensumme für die Lizenzierung eines experimentellen Krebsmedikaments aus China zahlen. Diese Transaktion unterstreicht die wachsende Begeisterung der internationalen Arzneimittelhersteller für chinesische Biotech-Innovationen.

    Die Titel des Elektroautobauers Tesla gewannen nach ihrem Rücksetzer vom Wochenstart 1,1 Prozent und erreichten zeitweise ein Dreimonatshoch. Konzernchef Elon Musk ließ in einem Gespräch auf Nachfrage erkennen, dass er keine Pläne hat, seinen Posten bei Tesla aufzugeben. Zudem legte der chinesische Tesla-Akkulieferant Catl in Hongkong ein starkes Handelsdebüt hin - es ist der bislang weltweit größte Börsengang im laufenden Jahr.

    Dagegen belegten die Aktien von Nvidia mit minus 1,7 Prozent den letzten Platz im Dow. Der Chipkonzern schätzt das entgangene Geschäft durch die verschärften Ausfuhr-Beschränkungen der US-Regierung auf 15 Milliarden US-Dollar. Dieser Umsatzausfall komme zusätzlich zu den bereits gemeldeten Abschreibungen von 5,5 Milliarden Dollar für Lagerbestände hinzu, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang im Podcast "Stratechery"./gl/he

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur NVIDIA Aktie

    Die NVIDIA Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,04 % und einem Kurs von 337,7 auf Tradegate (20. Mai 2025, 16:49 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der NVIDIA Aktie um -0,03 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +4,96 %.

    Die Marktkapitalisierung von NVIDIA bezifferte sich zuletzt auf 3,04 Bil..






    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP/Aktien New York Verluste - Dynamik fehlt weiterhin nach guter Vorwoche Den US-Börsen fehlt es nach der guten Vorwoche am Dienstag weiterhin an Dynamik. Elise Badoy, Leiterin Aktienresearch für die Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) bei der US-Bank Citigroup, rät Anlegern, auch künftig auf die schon seit …