Das Comeback des Büros
Zwischen Kulturort und Produktivitätsmaschine - Ergebnisse einer aktuellen Entscheiderstudie (FOTO) - Seite 2
der befragten Entscheider (86 Prozent) überzeugt. Ob Kulturort oder
Produktivitätsmaschine? Die Umfrageergebnisse zeigen: Das Büro erfüllt beide
Funktionen nahezu gleichermaßen. Besonders stark werden die positiven Effekte in
den Bereichen Kultur & Kommunikation (74 Prozent) sowie Produktivität & Prozesse
(73 Prozent) wahrgenommen.
Remote Work gehört inzwischen in jedem zweiten Unternehmen zum Alltag - bleibt
aber nicht ohne Folgen. "Drei Viertel der von uns befragten Entscheider
beobachten spürbare Nachteile des Homeoffice", sagt Susanne Fittkau von Fittkau
& Maaß Consulting. Besonders betroffen seien die zwischenmenschlichen Aspekte:
Das Gemeinschaftsgefühl, die spontane Kommunikation und das Verhältnis zwischen
Teams und Führungskräften leiden am meisten. Die Mehrheit der Befragten sieht
daher in der Präsenzarbeit einen unverzichtbaren Baustein für funktionierende
Führung, Innovation und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
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Veränderungsprozesse scheitern oft an internen Hürden
Mehr als vier Fünftel der befragten Entscheider rechnen mit erheblichen
Herausforderungen, wenn es um die Planung und Umsetzung von Veränderungen im
Bereich der Büroflächen geht. Gerade in größeren Unternehmen stellen lange
interne Entscheidungswege, eine hohe Anzahl Entscheidungsbeteiligter eine Hürde
dar. Hinzu kommen Unsicherheiten im Hinblick auf externe Anforderungen, die
mittelfristig an das Büro gestellt werden - und nicht zuletzt begrenzte Budgets.
"Die Ergebnisse spiegeln an der Stelle die große Verunsicherung im Markt wider,
die viele Unternehmen lähmt", erklärt Joachim Gripp.
Wirtschaftliche Implikationen
Die Studienergebnisse machen deutlich: Der Transformationsdruck im Bürosektor
steigt - ebenso wie die Anforderungen an Büroflächen-Anbieter, Real Estate
Investoren und strategische Entscheider. Unternehmen suchen zunehmend nach
flexiblen, modularen und kulturell wirksamen Raumlösungen, die nicht nur Fläche,
sondern auch Raum für Kreativität und Identifikation schaffen. Für die
Immobilienwirtschaft ergeben sich daraus neue Marktchancen: Flex-Space-Anbieter,
modulare Möblierungs- und Ausstattungsanbieter, Workplace-Tech und Interior
Design Lösungen profitieren vom Wandel - sofern sie gezielt auf strategische
Mehrwerte setzen. "Wer Büroflächen heute nur verwaltet, verliert. Wer sie als
strategisches Werkzeug für Innovation, Kultur und Arbeitgeberattraktivität
begreift, setzt sich durch", resümiert Joachim Gripp.
Fazit: Das Büro als Führungsinstrument
In einer hybriden Arbeitswelt genügt es nicht mehr, nur Arbeitszeiten und -orte
zu flexibilisieren. Vielmehr müssen Arbeitsumgebungen auch emotional, kulturell
Mehr als vier Fünftel der befragten Entscheider rechnen mit erheblichen
Herausforderungen, wenn es um die Planung und Umsetzung von Veränderungen im
Bereich der Büroflächen geht. Gerade in größeren Unternehmen stellen lange
interne Entscheidungswege, eine hohe Anzahl Entscheidungsbeteiligter eine Hürde
dar. Hinzu kommen Unsicherheiten im Hinblick auf externe Anforderungen, die
mittelfristig an das Büro gestellt werden - und nicht zuletzt begrenzte Budgets.
"Die Ergebnisse spiegeln an der Stelle die große Verunsicherung im Markt wider,
die viele Unternehmen lähmt", erklärt Joachim Gripp.
Wirtschaftliche Implikationen
Die Studienergebnisse machen deutlich: Der Transformationsdruck im Bürosektor
steigt - ebenso wie die Anforderungen an Büroflächen-Anbieter, Real Estate
Investoren und strategische Entscheider. Unternehmen suchen zunehmend nach
flexiblen, modularen und kulturell wirksamen Raumlösungen, die nicht nur Fläche,
sondern auch Raum für Kreativität und Identifikation schaffen. Für die
Immobilienwirtschaft ergeben sich daraus neue Marktchancen: Flex-Space-Anbieter,
modulare Möblierungs- und Ausstattungsanbieter, Workplace-Tech und Interior
Design Lösungen profitieren vom Wandel - sofern sie gezielt auf strategische
Mehrwerte setzen. "Wer Büroflächen heute nur verwaltet, verliert. Wer sie als
strategisches Werkzeug für Innovation, Kultur und Arbeitgeberattraktivität
begreift, setzt sich durch", resümiert Joachim Gripp.
Fazit: Das Büro als Führungsinstrument
In einer hybriden Arbeitswelt genügt es nicht mehr, nur Arbeitszeiten und -orte
zu flexibilisieren. Vielmehr müssen Arbeitsumgebungen auch emotional, kulturell
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