US-Steuer-Softwarekonzern
Intuit überrascht mit starken Quartalszahlen – Aktie geht nachbörslich steil
Mit seinen jüngsten Quartalszahlen hat Intuit die Erwartungen der Wall Street übertroffen und gleichzeitig die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Aktie legte nach Börsenschluss an der Nasdaq deutlich zu.
- Intuit übertrifft Wall-Street-Erwartungen deutlich.
- Bereinigter Gewinn je Aktie bei 11,65 US-Dollar.
- Umsatzprognose auf 18,72-18,76 Mrd. US-Dollar angehoben.
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Im dritten Quartal des Geschäftsjahres erzielte der Steuer-Softwarekonzern aus den USA einen bereinigten Gewinn je Aktie von 11,65 US-Dollar und lag damit deutlich über den von Analysten erwarteten 10,91 US-Dollar. Auch beim Umsatz überzeugte Intuit mit 7,8 Milliarden US-Dollar gegenüber der Markterwartung von 7,56 Milliarden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Plus von 15 Prozent. Damals hatte der Umsatz noch bei 6,7 Milliarden US-Dollar gelegen.
Diese starke Entwicklung fällt in die Zeit rund um den US-Steuertermin Mitte April, die Hochsaison für Intuits bekannteste Produkte wie TurboTax und QuickBooks.
Besonders positiv wertet die Börse auch den angehobenen Ausblick. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatz zwischen 18,72 und 18,76 Milliarden US-Dollar. Noch im Vorquartal lag die Prognose bei 18,16 bis 18,35 Milliarden. Damit übertrifft Intuit auch die durchschnittlichen LSEG-Analystenschätzungen, die zuletzt bei 18,35 Milliarden lagen.
Mit diesen Zahlen festigt Intuit seinen Ruf als verlässlicher Wachstumswert im Tech-Sektor und profitiert weiter von der Digitalisierung im Steuer- und Buchhaltungswesen.
Im nachbörslichen Handel an der Nasdaq legte die Aktie um mehr als neun Prozent auf 719,58 US-Dollar zu.
*ab 500 Euro Ordervolumen, zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen
Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion
