Was kostet Bauen wirklich?
Warum fehlende Transparenz die gesamte Branche bremst
Explodierende Baukosten, leere Budgets, falsche Partner? Die Branche kämpft ums Überleben – Mit smarter Technologie schafft Cosuno Ordnung im Baukosten-Chaos.

Steigende Baukosten, unsichere Kalkulationen und veraltete Abläufe bringen viele Bauprojekte an ihre Grenzen – und das trotz fortschreitender Digitalisierung. Wer jetzt keine Transparenz in den Baukosten schafft, riskiert den Projekterfolg. „Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Unsicherheit bei den tatsächlichen Kosten eines Bauprojekts herrscht“, sagt Christoph Berner, Managing Director bei Cosuno, und ist überzeugt: Nur mit klarem Überblick und verlässlichen Vergleichswerten lassen sich finanzielle Risiken künftig besser kontrollieren.
Ihre Aussage „Niemand weiß, was Bauen wirklich kostet“ hat mich aufhorchen lassen. Was sind aus Ihrer Sicht die Hauptgründe dafür, dass die Baukosten nach wie vor so intransparent sind – trotz jahrelanger Digitalisierung und ERP-Systeme?
Christoph Berner: Diese Beobachtung ist quasi der Kern unserer Mission bei Cosuno und treibt uns jeden einzelnen Tag an. Sie haben vollkommen Recht, es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Unsicherheit bei den tatsächlichen Kosten eines Bauprojekts herrscht – und das in einer milliardenschweren Industrie! Eine Studie von McKinsey, ich meine sie war von etwa 2015, hat aufgedeckt, dass rund 98 % aller Projekte die geplanten Kosten überschreiten, und das im Schnitt um dramatische 80 %. Aus unserer Sicht – und aus den Gesprächen mit hunderten Unternehmen – sind die Gründe dafür vielschichtig:
Erstens, die Uneinheitlichkeit von Leistungsbeschreibungen. Das klingt trivial, hat aber massive Auswirkungen. Der eine schreibt „3 rote Fenster“, der nächste „Rote Fenster, 3 Stück“. Solche Variationen machen einen direkten, automatisierten Preisvergleich extrem schwierig und fehleranfällig. Selbst kleinste textliche Abweichungen können den Preis beeinflussen und eine transparente Gegenüberstellung verhindern.
Zweitens, historisch gewachsene, manuelle und fragmentierte Prozesse. Stellen Sie sich vor: Leistungsverzeichnisse wurden oft noch händisch in Word oder Excel erstellt, per E-Mail an eine unübersichtliche Anzahl von Nachunternehmern versandt, und dann begann eine endlose Kette von Telefonaten und Rückfragen. Das ist nicht nur ineffizient, sondern es fehlt dadurch auch jegliche zentrale, transparente Datenbasis über Angebote und Preise, die man systematisch auswerten könnte. Um Vergleichspreise zu finden, müssen Mitarbeiter oft noch in verstaubten Leitzordnern im Archiv nach historischen Projektdaten suchen – ein Unding im digitalen Zeitalter! Genau hier setzen wir mit unserer KI an: Sie durchsucht automatisiert alle eigenen Angebote nach identischen oder ähnlichen Positionen und schlägt durch das kontinuierliche Lernen aus Angebotsdaten aktuelle Marktpreise vor. Gerade in der aktuellen Baukrise, geprägt von explodierenden Baukosten, unberechenbaren Materialpreisen und gestiegenen Zinsen, wird diese Intransparenz zu einem existenziellen Problem für viele Unternehmen.
Drittens – und das wiegt in der jetzigen volatilen Marktlage besonders schwer – greifen viele Unternehmen für ihre Kalkulation auf veraltete Preisdatenbanken zurück. Die Baukrise mit ihren rasant schwankenden Material- und Energiekosten sowie den Lohnanpassungen macht solche Daten über Nacht wertlos. Es mangelt an standardisierten Methoden und vor allem an aktuellen, dynamischen Datenquellen. Diese Unsicherheit führt fast zwangsläufig zu Budgetüberschreitungen.
Hinzu kommt, dass die Baubranche im Digitalisierungsranking leider immer noch die hinteren Plätze belegt. Das lag sicherlich auch am Bauboom der letzten Jahre – es gab schlichtweg weder den akuten Druck noch die zeitlichen Kapazitäten, um Digitalisierungsprojekte konsequent voranzutreiben.
Geringe Margen und das stark projektgetriebene Geschäft erschweren zudem langfristige Investitionen in digitale Infrastruktur. Dabei ist die Baubranche eine der kollaborativsten Branchen überhaupt und schreit förmlich nach Cloud-basierten Systemen, die eine reibungslose Zusammenarbeit ermöglichen. Doch viele der eingesetzten ERP-Systeme sind noch On-Premise-Lösungen, die eine einheitliche, zentrale Datenerfassung und -nutzung verhindern. Themen wie BIM sind zwar in aller Munde, aber die flächendeckende Umsetzung in der Praxis gestaltet sich oft schwierig.
Cosuno hat gemeinsam mit der TU Graz letztes Jahr eine KI entwickelt, die genau hier ansetzt. Wie unterscheidet sich Ihr System konkret von herkömmlichen Kalkulations- und Ausschreibungstools – und wo stößt es aktuell noch an Grenzen?
Christoph Berner: Unsere KI ist das Herzstück von Cosuno und unser Schlüssel, um die beschriebene Intransparenz endlich aufzubrechen. Der Unterschied zu herkömmlichen Tools ist fundamental:
Stellen Sie es sich wie einen intelligenten Übersetzer vor: Unsere KI, basierend auf einem Large Language Model, "liest" und versteht die vielfältigen, oft uneinheitlichen Formulierungen in Leistungsverzeichnissen semantisch. Sie überführt diese in einen standardisierten Code. Das ist der entscheidende Schritt für eine automatisierte und vor allem wirklich vergleichbare Preisbestimmung – ein echter Meilenstein für die Branche.
Ein weiterer, absolut kritischer Punkt ist die Dynamik unserer Preisprognosen. Herkömmliche Tools, sofern sie überhaupt eine Preisdatenbank besitzen, arbeiten meist mit statischen Daten. Unsere KI hingegen analysiert kontinuierlich über 25 Millionen aktuelle Preisdatenpunkte aus unserer Datenbank – der größten ihrer Art in Europa. Damit liefern wir marktgerechte Preis-Referenzwerte, die sich dynamisch an die aktuellen Marktbedingungen anpassen. Gerade in Zeiten unberechenbarer Preise, wie wir sie in der Baukrise erleben, ist das ein unschätzbarer Vorteil für unsere Kunden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Darüber hinaus unterstützt unsere KI aktiv bei der Erstellung von Leistungsverzeichnissen durch intelligente Vorschläge. Sie durchsucht die bisherigen Angebote des Nutzers und schlägt die passendsten Positionen inklusive der damals erzielten Preise vor. Das spart nicht nur enorm viel Zeit, sondern steigert auch die Qualität und Standardisierung der Ausschreibungsunterlagen. Das wiederum reduziert Fehler – und Fehler können in der angespannten Kostensituation der Baukrise besonders schmerzhaft sein. Wir ermöglichen so eine datenbasierte, schnelle Entscheidungsgrundlage und stärken die Verhandlungsposition unserer Kunden signifikant.
Wo sehen wir Grenzen? Natürlich ist keine Technologie perfekt. Jede KI lernt aus Daten. Bei extrem volatilen, sehr lokalen Preisspitzen oder kurzfristigen Materialengpässen, oder auch bei vollkommen neuartigen, bisher kaum dokumentierten Projekttypen oder Bauverfahren, kann auch unsere KI an Herausforderungen stoßen. Aktuell können wir aber bereits rund 75 % aller gängigen Positionen im Hochbau präzise bepreisen. Ein weiterer Punkt ist die Adaption: Die Implementierung und das Vertrauen in neue, KI-gestützte Prozesse brauchen in einer traditionell geprägten Branche Zeit und Überzeugungsarbeit. Wir spüren jedoch ganz deutlich, dass der aktuelle Kostendruck und der unbedingte Wunsch nach Effizienz die Offenheit für digitale Lösungen wie unsere massiv erhöht. Wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Kunden daran, die Prognosegenauigkeit stetig weiter zu verbessern und noch spezifischere Marktsegmente abzudecken.
Die KI analysiert also auch frühere Ausschreibungen und generiert daraus aktuelle Preisvorschläge. Wie zuverlässig sind diese Vorschläge in der Praxis – gerade jetzt, in der Material- und Lohnpreise stark schwanken?
Christoph Berner: Die Zuverlässigkeit unserer Preisvorschläge, besonders in der jetzigen Phase stark schwankender Preise, hat für uns absolute Priorität und ist ein Kernversprechen von Cosuno. Wir sichern diese Zuverlässigkeit durch mehrere, ineinandergreifende Mechanismen:
Erstens, und das ist der entscheidende Punkt: Unsere KI beschränkt sich nicht auf die Analyse veralteter, historischer Daten. Diese sind zwar für die reine Texterkennung und das Verständnis von Leistungsverzeichnissen wichtig, aber für die Preisprognose ziehen wir explizit, kontinuierlich und stärker gewichtet aktuelle Marktbedingungen und Preise aus unserer umfangreichen Datenbank heran. Das System lernt permanent dazu und hat selbstständig erkannt, dass die stärkere Gewichtung aktueller Daten zu signifikant besseren Preisindikationen führt.
Zweitens ist die Natur unserer Preisinformationen dynamisch. Es sind keine statischen Snapshots von vor drei Monaten, sondern sie spiegeln die sich ständig verändernden Marktbedingungen wider. Das erlaubt es uns, auch bei den derzeit extrem fluktuierenden Material- und Lohnkosten relevante und realitätsnahe Referenzpreise zu liefern.
Drittens bieten wir eine zusätzliche Validierungsebene: Wir analysieren auch erfolgreiche Kooperationen aus der Vergangenheit und die aktuellen Preise der Partner, mit denen ein Kunde bereits gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet hat. Dadurch erhält der Kunde einen zweiten, individuellen Referenzwert, mit dem er die KI-Ergebnisse einordnen und abgleichen kann. Das schafft zusätzliches Vertrauen in die vorgeschlagenen Preise.
Am Ende des Tages verstehen wir unsere KI als einen intelligenten Assistenten. Sie nimmt dem Menschen nicht die Entscheidung ab, sondern liefert die bestmögliche Datengrundlage. Die Erfahrung und der fachliche Blick der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind weiterhin unerlässlich, um die Ergebnisse final einzuschätzen und die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Wie sorgen Sie auf Ihrer Plattform Cosuno dafür, dass Auftraggeber nicht nur den günstigsten, sondern auch den zuverlässigsten Partner finden – vor allem bei kurzfristigen Ausschreibungen?
Christoph Berner: Das ist ein extrem wichtiger Punkt, den Sie ansprechen! Der günstigste Preis allein nützt Ihnen gar nichts, wenn die Qualität, die Termintreue oder die Zuverlässigkeit nicht stimmen.
Dieses Risiko ist in der aktuellen Baukrise durch mögliche Insolvenzen oder Kapazitätsengpässe bei Nachunternehmern leider noch gestiegen. Wir setzen hier auf maximale Transparenz und umfassende Daten:
Auf unserer Plattform erhalten Auftraggeber Zugriff auf eine Vielzahl qualitätsrelevanter Informationen über potenzielle Partner. Dazu gehören hinterlegte Zertifikate, Präqualifikationen und Bescheinigungen der Anbieter, aber auch wichtige Kennzahlen wie Bonitätsinformationen oder die Mitarbeiterzahl.
Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt sind Referenzen und die Historie der Zusammenarbeit. Da täglich eine große Zahl an Projekten über Cosuno abgewickelt wird, können wir unseren Nutzern transparent aufzeigen, mit welchen Betrieben sie selbst oder andere ausschreibende Firmen bereits erfolgreich und vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Das schafft eine solide Vertrauensbasis und hilft, die Entscheidung nicht nur vom Preis abhängig zu machen.
Gerade bei kurzfristigen Ausschreibungen, die in der angespannten Marktlage immer häufiger vorkommen, spielt unsere digitale Plattform ihre Stärken voll aus: Der Ausschreibungsprozess ist extrem schnell, effizient und erreicht eine breite Basis an potenziellen, qualifizierten Partnern.
Indem wir diese fundierte Datenbasis bereitstellen, ermöglichen wir unseren Kunden eine Partnerwahl, die Preis, Qualität und Zuverlässigkeit optimal berücksichtigt und somit Projektrisiken signifikant minimiert.
Mit rund 500 ausschreibenden Kunden und einem Netzwerk von 250.000 Handwerksbetrieben hat Cosuno inzwischen eine beachtliche Reichweite. Wie gelingt es Ihnen, dieses Netzwerk qualitativ zu pflegen – und was passiert mit Betrieben, die wiederholt negativ auffallen?
Christoph Berner: Die Qualität unseres Netzwerks ist das absolute Fundament unseres Erfolgs und unserer Wachstumsstrategie. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund des allgegenwärtigen Fachkräftemangels und den steigenden Anforderungen, beispielsweise im Bereich Nachhaltigkeit.
Unsere Kernstrategie zur Qualitätspflege ist gelebte Transparenz. Indem wir, wie gerade diskutiert, umfangreiche Informationen zu Zertifizierungen, Bonität und Referenzen für ausschreibende Unternehmen zugänglich machen, schaffen wir einen natürlichen und starken Anreiz für alle Betriebe in unserem Netzwerk, hohe Qualitätsstandards zu erfüllen und diese auch kontinuierlich aufrechtzuerhalten. Gute Arbeit wird bei uns sichtbar und zahlt sich direkt aus.
Wir legen größten Wert darauf, unseren Kunden den Zugang zu "qualifizierten Nachunternehmern" zu ermöglichen. Das impliziert einen sorgfältigen Prozess bei der Aufnahme und Verifizierung von Partnern. Wir haben hierfür ein eigenes Team, das sich um die Datenqualität kümmert. Gleichzeitig sehen wir, dass immer mehr Handwerksbetriebe proaktiv ihre Informationen verifizieren und aktuell halten, um passendere und qualitativ hochwertige Projektanfragen zu erhalten – das ist einer der großen Vorteile einer Plattformdynamik.
Selbstverständlich haben wir als Plattformbetreiber ein vitales Eigeninteresse daran, dass die Vermittlungen erfolgreich verlaufen und alle Beteiligten – Auftraggeber wie Auftragnehmer – zufrieden sind. Das bedeutet, wir beobachten die Entwicklungen und das Feedback im Netzwerk sehr genau.
Zum Umgang mit Betrieben, die wiederholt negativ auffallen: Ein explizites, öffentliches Bewertungssystem im Sinne eines "Sternchen-Ratings" haben wir aktuell nicht implementiert. Allerdings führt die Transparenz auf der Plattform ganz natürlich dazu, dass Betriebe, die durchweg positive Rückmeldungen von Auftraggebern erhalten, zuverlässig arbeiten und qualitativ hochwertige Angebote abgeben, eine höhere Sichtbarkeit erlangen und bessere Chancen bei der Auftragsvergabe haben. Umgekehrt wird es für Betriebe mit wiederholt negativer Performance oder unzuverlässigem Verhalten schwieriger, für neue Projekte berücksichtigt zu werden. In einer herausfordernden Krisenlage, wie wir sie derzeit erleben, ist es unser klares Ziel, dass die zuverlässigen und leistungsfähigen Betriebe gestärkt werden und ihre Auslastung sichern können. Die genauen internen Prozesse unseres Qualitätsmanagements, insbesondere wie wir die Zuverlässigkeit in Zeiten erhöhter Insolvenzgefahr sicherstellen, sind ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, den wir kontinuierlich weiterentwickeln.
Cosuno möchte die größte Plattform der Branche werden – erst in Deutschland, dann europaweit. Welchen Einfluss hat der europäische Flickenteppich aus Normen, Preisen und Bauvorschriften auf Ihre Skalierungspläne? Und: Planen Sie langfristig auch eine Expansion über Europa hinaus?
Christoph Berner: Unsere Ambition ist es in der Tat, die führende Plattform für Ausschreibung, Vergabe und die damit verbundene Kostenintelligenz in der Baubranche zu werden – zunächst im deutschsprachigen Raum, also Deutschland und Österreich, und dann konsequent europaweit.
Der von Ihnen angesprochene "europäische Flickenteppich" aus unterschiedlichen Normen, Preisstrukturen und Bauvorschriften ist dabei natürlich eine signifikante Herausforderung, das wollen wir gar nicht kleinreden. Allerdings wird unsere Lösung bereits heute von Großkunden in über 30 Ländern genutzt, da viele international agieren. Dabei stellen wir immer wieder fest: Der Kernprozess – das Finden des richtigen Baupartners zur richtigen Zeit zum richtigen Preis – ist im Grunde überall sehr ähnlich. Die Komplexität liegt oft in der Adaption an unterschiedliche Datenformate, wie beispielsweise GAEB in Deutschland, ÖNORM in Österreich oder SIA in der Schweiz. Eine stärkere Harmonisierung auf europäischer Ebene wäre hier natürlich wünschenswert und würde die Skalierung für alle digitalen Anbieter erleichtern. Politische Initiativen auf EU-Ebene, die auf eine Harmonisierung oder Vereinfachung abzielen – man denke an Ansätze wie den deutschen "Gebäudetyp E" – würden unsere Expansion sicherlich positiv beeinflussen. Wir verlassen uns aber nicht allein darauf, sondern setzen auf die Flexibilität unserer Technologie und haben bereits bewiesen, dass wir uns schnell an neue Marktgegebenheiten anpassen können.
Der immense Druck zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung ist ja kein rein deutsches Phänomen, sondern europaweit in der Baubranche massiv spürbar. Daher sehen wir einen stetig wachsenden Bedarf für Lösungen wie Cosuno, die Transparenz, Datenintelligenz und digitale Prozesse in den Mittelpunkt stellen. Auch staatliche Förderprogramme für digitales und klimafreundliches Bauen, die es in verschiedenen EU-Ländern gibt, können unserer Expansion positive Impulse geben.
Was eine Expansion über Europa hinaus betrifft: Unser aktueller Fokus liegt ganz klar auf der Etablierung als führende Plattform in Deutschland und anschließend in den Kernmärkten Europas. Die Baubranche ist hochgradig komplex, und wir glauben an einen schrittweisen, fundierten Wachstumsansatz, der eng mit der intensiven Zusammenarbeit mit unseren Kunden verbunden ist.
Denn eines ist klar: Sie sind die Bauexperten, wir sind die Digital- und KI-Experten. Diese Symbiose ist aus meiner Sicht der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg und echte Innovation in traditionellen Branchen. Wenn wir unsere ambitionierten Ziele in Europa erreicht haben, werden wir selbstverständlich weitere attraktive Märkte evaluieren.