129 Aufrufe 129 0 Kommentare 0 Kommentare

    Das ENDEAVOUR-Lungenkrebsprogramm bildet internationale Teams zur Initiierung von vier Kooperationsprojekten mit dem Schwerpunkt auf der Verbesserung der Patientenversorgung

    Das ENDEAVOUR-Lungenkrebsprogramm, eine dreijährige Initiative zur Förderung der Lungenkrebsforschung und -versorgung durch die Vernetzung von Nachwuchsonkologen in Europa mit international renommierten Experten für Thoraxonkologie, hat 21 Teilnehmer ausgewählt, die internationale Teams bilden und bei der Auftaktveranstaltung in Madrid vier Kooperationsprojekte starten werden.

    Die Projekte, die in den nächsten drei Jahren unter fachkundiger Anleitung entwickelt werden sollen, befassen sich mit kritischen, bislang ungedeckten Bedürfnissen im Bereich Lungenkrebs. Die vier ausgewählten Forschungsprojekte befassen sich jeweils mit wichtigen Herausforderungen: Zwei Projekte untersuchen Mechanismen der Therapieresistenz – eines bei kleinzelligem Lungenkrebs und eines bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs –, um die Eigenschaften dieser Tumoren besser zu verstehen und Strategien zur Überwindung dieser Resistenz zu finden. Das dritte Projekt wird künstliche Intelligenz einsetzen, um Langzeitpatienten bestimmter Therapien zu analysieren und Merkmale zu identifizieren, die als Leitlinien für zukünftige Behandlungsentscheidungen dienen könnten. Das vierte Projekt konzentriert sich auf bestimmte Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und Hirnmetastasen, einer Gruppe mit besonders schlechter Prognose. Ziel ist es, Schlüsselmerkmale zu identifizieren, die personalisiertere Behandlungsstrategien ermöglichen könnten.

    „Aus mehr als 20 Projekten ausgewählt zu werden, die alle von engagierten Fachleuten geleitet werden, die sich mit wichtigen Fragen zum Thema Lungenkrebs befassen, ist eine große Ehre“, erklärt Dr. Edouard Auclin vom Institut Bergonié in Frankreich. „Jedes Projekt liefert wertvolle Erkenntnisse für die Praxis. Mein Projekt konzentriert sich auf Patienten mit starken Entzündungen, die tendenziell schlechtere Behandlungsergebnisse erzielen und in klinischen Studien häufig unterrepräsentiert sind. Durch unkonventionelles Denken streben wir die Entwicklung neuer Ansätze an, die ihren Bedürfnissen besser gerecht werden und ihre Behandlungsergebnisse verbessern könnten. Ich freue mich sehr, Teil dieses Programms zu sein, und bin gespannt darauf, was wir gemeinsam erreichen können.“ Neben Dr. Auclin wurden Dr. Marcel Kemper vom Universitätsklinikum Münster in Deutschland, Dr. Pedro Rocha vom Hospital Vall d'Hebron in Spanien und Dr. Francesca Ogliari vom IRCCS Scientific Institute and Hospital San Raffaele in Italien als Projektleiter ausgewählt.

    Seite 1 von 3 



    Business Wire (dt.)
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von Business Wire (dt.)
    Das ENDEAVOUR-Lungenkrebsprogramm bildet internationale Teams zur Initiierung von vier Kooperationsprojekten mit dem Schwerpunkt auf der Verbesserung der Patientenversorgung Das ENDEAVOUR-Lungenkrebsprogramm, eine dreijährige Initiative zur Förderung der Lungenkrebsforschung und -versorgung durch die Vernetzung von Nachwuchsonkologen in Europa mit international renommierten Experten für Thoraxonkologie, hat 21 …