Wirtschaft
Dax dreht nach Euroraum-Inflationsdaten leicht ins Plus

Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Der Dax ist am Dienstag nach einem eher schwachen Start bis zum Mittag in den grünen Bereich gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.945 Punkten
berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, die Telekom und Vonovia, am Ende Zalando, Adidas und
Continental.
"So langsam scheinen die Investoren sommermüde zu werden und greifen insgesamt nicht mehr allzu beherzt bei den deutschen Standardtiteln zu", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Die letzten Handelstage waren schon etwas unheimlich, da der Handelsverlauf im Dax so ziemlich alle Belastungsfaktoren ausgeblendet hatte." Die Preisdaten aus der Eurozone untermauerten das Zinssenkungsszenario am kommenden Donnerstag und bildeten dadurch auch kein Überraschungsmomentum aus.
"So langsam scheinen die Investoren sommermüde zu werden und greifen insgesamt nicht mehr allzu beherzt bei den deutschen Standardtiteln zu", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Die letzten Handelstage waren schon etwas unheimlich, da der Handelsverlauf im Dax so ziemlich alle Belastungsfaktoren ausgeblendet hatte." Die Preisdaten aus der Eurozone untermauerten das Zinssenkungsszenario am kommenden Donnerstag und bildeten dadurch auch kein Überraschungsmomentum aus.
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"Wichtig werden nun die Fortschritte im Zollstreit zwischen den USA, Europa und China werden", so Lipkow. Im ganzen Trubel sei es etwas untergegangen, dass die EU auch mit China im Handelsstreit
liege. "Die EWU wird demnach von zwei Flanken angegangen. Der Fokus, der Investoren liegt aktuell jedoch primär auf der Causa mit den USA. Es bleibt spannend und mit den zunehmenden
Sommertemperaturen steigt auch die Hitze an den internationalen Finanzmärkten langsam an."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1406 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8767 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 64,96 US-Dollar; das waren 33 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1406 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8767 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 64,96 US-Dollar; das waren 33 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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Verfasst von Redaktion dts
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