Europas neue Börsenraketen

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    Verteidigungsaktien explodieren: Diese Geheimtipps schlagen sogar Rheinmetall!

    Europas Verteidigungsboom bringt nicht nur Panzerbauer in Fahrt: Von Chemiefirmen über Nachtsicht-Spezialisten bis zur Druckmaschinenindustrie steigen Aktien teils um mehrere Hundert Prozent.

    Für Sie zusammengefasst
    Europas neue Börsenraketen - Verteidigungsaktien explodieren: Diese Geheimtipps schlagen sogar Rheinmetall!

    Europäische Verteidigungswerte gehören 2025 zu den Top-Performern an den Börsen. Während Schwergewichte wie Rheinmetall ihren Wert verdreifachten, setzen Anleger zunehmend auf weniger bekannte Spezialwerte – von Chemiefirmen bis zu Schutzbrillenherstellern.

    Der französische Anbieter maritimer Drohnen, Exail Technologies, legte um über 300 Prozent zu. Auslöser war ein Millionenauftrag für Minenbekämpfungsdrohnen. Auch Steyr Motors, ein österreichischer Hersteller von Panzer- und Bootsmotoren, verzeichnete ähnliche Zugewinne. Analysten wie Jamie Murray von Shore Capital sehen einen klaren Trend. "Diese Aktien haben viel Schwung, da die Anleger eher bereit sind, über kurzfristige Herausforderungen hinwegzusehen und um mittelfristige Chancen zu erkennen", zitiert Bloomberg Murray.

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    Unter den Highflyern im Nachtsichtbereich ist Theon International, deren Aktie sich seit dem Börsengang im Februar 2024 verdreifacht hat. Noch stärker stieg Exosens, ein Spezialist für Bildgebung bei schlechten Lichtverhältnissen. Beide Titel erhielten zuletzt "Kaufen"-Ratings, auch wenn Investoren erste Gewinne mitnahmen.

    In der Robotik sticht erneut Exail hervor, während im Bereich Spezialchemie die deutsche Alzchem AG überzeugt. Der Hersteller eines Treibstoffbestandteils für NATO-Artillerie profitiert sowohl von EU-Fördergeldern als auch einem Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium. Fünf von sechs Analysten empfehlen den Titel zum Kauf.

    Industriewerte wie Thyssenkrupp profitieren vom Fokus auf U-Boot-Bau. Deutz, ursprünglich als Bieter für den Marinesystembereich im Gespräch, legte um fast 100 Prozent zu. Heidelberger Druckmaschinen wird ebenfalls als Verteidigungsprofiteur gehandelt – ihre Fertigungskompetenz könnte militärisch genutzt werden.

    In Italien sorgt ein Bieterwettstreit um die Militärsparte von Iveco für Fantasie. Das Unternehmen setzt inzwischen auch auf KI und Softwarelösungen. Avio punktet als Zulieferer der Luftwaffe – auch bei Raketenantrieben.

    Im Bereich Satellitentechnik legte Eutelsat zwischenzeitlich um 300 Prozent zu, auch wenn Schulden Sorgen bereiten. OHB und Cohort profitieren ebenfalls. Letztere deckt ein breites Spektrum von elektronischer Kriegsführung bis Sonarsysteme ab.

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    Die spanische Indra Sistemas, ein IT-Unternehmen, das Radar-Luftabwehrsysteme herstellt, hat seinen Umsatz in diesem Jahr mehr als verdoppelt. Der Vorstandsvorsitzende erklärte im Mai, dass das Unternehmen auch den Bau von Panzern plane. 

    Im IT- und Hardwarebereich zogen Mildef Group und Invisio, Weltmarktführer für Gehörschutzsysteme, verstärkte Aufmerksamkeit auf sich. Auch Draegerwerk, bekannt für Atemschutzgeräte, wird zunehmend als Verteidigungswert gesehen. Warburg schrieb: "Das Unternehmen positioniert sich im Verteidigungssektor, indem es sein Know-how in den Bereichen Luftfilterung, Sensortechnologie und persönliche Schutzausrüstung nutzt."

    Fondsmanager Graeme Bencke bringt die neue Realität auf den Punkt: "Die Art der Kriegsführung verändert sich. Dinge wie Weltraum und Cybersicherheit werden immer wichtiger, ebenso wie die Kommunikation auf dem Schlachtfeld und autonome Fahrzeuge."

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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    Verfasst vonRedakteurGina Moesing
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