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    McDonald’s unter Feuer

    Nach Einschätzung von Morgan Stanley sieht sich McDonald’s mit finanziell schwächeren Verbrauchern und zunehmenden geopolitischen Risiken ausgesetzt, zu einer ähnlichen Meinung kommt auch Redburn-Atlantic. Beide Analystenhäuser haben ihre Kursziele gesenkt und sogar Verkaufsempfehlungen ausgesprochen. Technisch kann sich das Papier zwar noch oberhalb der wichtigen Unterstützung sowie dem 200-Tage-Durchschnitt bei rund 300,00 US-Dollar behaupten, notiert aber vorbörslich genau in diesem Bereich. Ein Bruch dieses Supports würde unweigerlich zu einem temporären Verkaufssignal führen und das Papier wieder in die Handelsspanne der letzten Jahre drücken.

    Short-Chance auf dem Tablett

    Sobald bei McDonald’s ein Tagesschlusskurs unterhalb von 300,00 US-Dollar vorliegt, dürften die nächsten Stationen für das Wertpapier in den kommenden Tagen bei 290,75 und darunter 278,43 US-Dollar liegen und würden sich für ein entsprechendes Short-Engagement anbieten. Eine überschießende Welle könnte sogar an 267,53 US-Dollar und damit das aktuelle Jahrestief heranreichen, ehe wieder eine technische Gegenbewegung zur Oberseite aufkommt. Oben herum müssten mindestens der 50-Tage-Durchschnitt sowie das Niveau von 315,00 US-Dollar zurückerobert werden, damit zumindest die Chance auf einen Test der Rekordstände bei 321,72 US-Dollar entsteht. Größere Kaufsignale dürften aber erst oberhalb dieses Niveaus generiert werden.

    McDonald´s Corp. (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 305,23 // 306,81 // 308,98 // 311,39 // 313,00 // 315,29 US-Dollar
    Unterstützungen: 300,00 // 296,71 // 294,92 // 290,50 // 288,83 // 284,19 US-Dollar

    Fazit:

    Die Chance an einer Verkaufswelle bis auf 267,53 US-Dollar zu partizipieren, rückt sehr schnell näher, entsprechende Verkaufsordern können bereits jetzt platziert werden. Zum Beispiel könnte durch den Einsatz des Open End Turbo Short Zertifikats WKN MJ5L3H ausgestattet mit einem Hebel von 11,9 bei vollständiger Abarbeitung der Idee eine Renditechance von 135 Prozent generiert werden. Ziel des Scheins wurde rechnerisch bei 5,47 Euro ermittelt. Eine Verlustbegrenzung sollte vorläufig aber den Bereich von 305,45 US-Dollar nicht unterschreiten, im Schein hieße das einen Stopp-Kurs von 2,14 Euro anzusetzen. Der Anlagehorizont dürfte jedoch nur wenige Tage bis Wochen betragen, umso engmaschiger sollte der Basiswert dann beobachtet werden.

    Strategie für fallende Kurse
    WKN: MJ5L3H Typ: Open End Turbo Short
    akt. Kurs: 2,20 - 2,24 Euro Emittent: Morgan Stanley
    Basispreis: 324,4515 US-Dollar Basiswert: McDonald´s Corp.
    KO-Schwelle: 324,4515 US-Dollar akt. Kurs Basiswert: 304,78 US-Dollar
    Laufzeit: Open End Kursziel: 5,47 Euro
    Hebel: 11,9 Kurschance: + 135 Prozent
    Börse Frankfurt

    Interessenkonflikt

    Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

    Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.

    Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

    Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Haftungsausschluss

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.

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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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