Italien

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    Mindestens zehn Jahre Frist für mehr Nato-Ausgaben

    Für Sie zusammengefasst
    • Italien fordert zehn Jahre für höhere Nato-Ausgaben.
    • Mehr Flexibilität für Aufrüstungsprogramm nötig.
    • Einigung vor Nato-Gipfel in Den Haag angestrebt.
    Italien - Mindestens zehn Jahre Frist für mehr Nato-Ausgaben

    ROM (dpa-AFX) - Italien pocht auf eine Frist von mindestens zehn Jahren zur Umsetzung der Ziele für höhere Nato-Ausgaben. Es sei mehr zeitliche Flexibilität erforderlich, um die geplanten Vorgaben des Aufrüstungsprogramms zu erfüllen, sagte der italienische Außenminister Antonio Tajani bei einem Treffen mit Ministern und Vertretern mehrerer europäischer Staaten in Rom. An der Konferenz nahmen auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte und die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas teil.

    Tajani fügte hinzu, man sei auf dem richtigen Weg, um vor dem Nato-Gipfel in Den Haag in knapp zwei Wochen eine Einigung erzielen zu können. Die Nato hatte Anfang Juni das größte Aufrüstungsprogramm seit den Zeiten des Kalten Krieges beschlossen. So sollen sich alle Nato-Mitglieder verpflichten, künftig mindestens 3,5 Prozent ihres nationalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Verteidigung zu investieren. Hinzu könnten dann noch einmal 1,5 Prozent des BIP für verteidigungsrelevante Ausgaben kommen. Ein Datum zur Umsetzung dieser Ziele gibt es laut Nato-Generalsekretär noch nicht. Darüber werde diskutiert, sagte Rutte./scr/DP/mis

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur Rheinmetall Aktie

    Die Rheinmetall Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,76 % und einem Kurs von 48,08 auf Tradegate (12. Juni 2025, 14:14 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der Rheinmetall Aktie um +0,14 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +6,76 %.

    Die Marktkapitalisierung von Rheinmetall bezifferte sich zuletzt auf 84,84 Mrd..







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