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    Liberias Bergbau im Aufwind – Goldprojekte vor dynamischen Wachstum

    Liberias Bergbausektor durchläuft einen anhaltenden Aufschwung. Das Interesse an Explorationsprojekten in dem rohstoffreichen und teils unterexplorierten Land wächst mit jedem vermeldeten Erfolg weiter. Ein Blick auf die Kostenseite könnte erklären, warum.

     

    „Wir werden die Ergebnisse der Aktualisierung so bald wie möglich vorstellen.“ Wer in diesen Tagen mit Pasofino Gold (ISIN: CA7026573054, WKN: A3CSQB) CEO Brett Richards unterwegs ist, hört ihn diesen Satz auffällig oft am Telefon sagen. Die Anrufer erkundigen sich nach der Aktualisierung einer Machbarkeitsstudie für das Dugbe-Goldprojekt in Liberia.

     

    Dugbe Goldprojekt: 1.005 USD AISC/oz

     

    Die letzte Studie datiert noch aus dem Jahr 2022 und weckt derzeit das Interesse vieler Investoren. Auf 1.005 USD pro Feinunze taxierte die Studie damals die AISC (All-in Sustaining Costs) pro Feinunze Gold für das Dugbe-Explorationsprojekt. Angesichts der seitdem deutlich gestiegenen Goldpreise könnte der damals ermittelte Nettogegenwartswert des Projekts (524 Mio. USD nach Steuern) heute deutlich höher ausfallen. Doch das an der Börse mit derzeit knapp 43 Mio. EUR bewertete Unternehmen kann die aktualisierte Studie noch nicht liefern.

     

    Pasofino ist kein Einzelfall. Das Interesse von Investoren, Analysten und Journalisten am liberianischen Bergbau wächst derzeit schnell. Die Bergbauindustrie trägt rund 15 Prozent zum BIP des Landes bei. Neben den traditionell im Land abgebauten Rohstoffen Eisenerz, Gold und Diamanten gewinnen durch neue Entdeckungen auch Lithium, Seltene Erden und andere wichtige Mineralien für Explorations- und Investitionstätigkeit an Bedeutung.

     

    Eisenerz ist traditionell die Säule des liberianischen Bergbaus. ArcelorMittal betreibt die Yekepa-Minen und fördert jährlich rund 5 Millionen Tonnen Eisen. Weitere bedeutende Lagerstätten sind noch unerschlossen, darunter Putu in Grand Gedeh mit 2,37 Milliarden Tonnen Eisen (34,1 Prozent) und Bong mit Reserven von 4 Milliarden Tonnen (36 Prozent). Diamanten werden hauptsächlich in alluvialen Lagerstätten entlang des Mano-Flusses und in der Lofa-Region gefunden. Die jährliche Produktion liegt zwischen 50.000 und 80.000 Karat.

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