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     5873  0 Kommentare So endet das nicht!

    Die warnenden Stimmen nehmen erneut zu. Droht Unheil?

    Die Investoren suchen weiter nach Ausreden, um keine Aktien kaufen zu müssen. Jede Befürchtung und jedes potentielle Problem wird derzeit wieder in den Medien thematisiert. Man macht sich Sorgen und es gilt weiterhin als intellektuell, möglichst viele dieser Probleme zu erkennen und zu beschreiben. Parallel dazu erreicht der Dow Jones seinen höchsten Stand aller Zeiten. Passt das zusammen? Ich denke nicht. Wer liegt hier "falsch"? Wie sollte man sich positionieren?


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    Verlieren die Märkte die Balance?

    In einer großen deutschen Wirtschaftszeitung ist in den letzten Tagen eine neue Serie gestartet. Diverse Risiken für die Kapitalmärkte werden aufgelistet und in diversen Ausgaben beleuchtet. Passend zum neuen Allzeithoch des Dow Jones nehmen die kritischen Stimmen deutlich zu. Das ist bullish!


    Wer nicht warnt ist dumm

    Alle Faktoren, die an den Märkten diskutiert werden, sind in effizienten Kapitalmärkten eingepreist und im aktuellen Kursniveau diskontiert. Oder überrascht es Sie, dass folgende Themen in der besagten Serie thematisiert werden?

    - monetäre Ungleichgewichte sollen eine Zeitbombe sein
    - Derivate bedrohen die Stabilität des Finanzsystems
    - Rohstoffengpässe sollen drohen
    - geopolitische Spannungen bleiben ein Dauerbrenner
    - globaler Terrorismus als angeblich "neue" Gefahrenquelle
    - Demografie führt Ökonomien in den Abgrund
    - Chinas Boom und seine Schattenseiten
    - Wachstum wird mit Klimawandel bezahlt
    - Pandemien stoppen das Wirtschaftsleben

    Sind das neue Themen? Ist darunter ein einziges Problem, von dem Sie nicht längst gelesen oder gehört haben? Überrascht Sie das? Wohl eher nein. Diese Ängste sind längst zu einer Art "Allgemeinwissen" geworden und die Investoren beobachten diese Entwicklungen aufmerksam. Das negative Überraschungspotential ist selbst bei Eintreffen einem oder mehrerer dieser Gefahrenpotentiale gering.


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    Fazit

    Märkte funktionieren nach einem einfachen Muster. Preise oder Kurse ergeben sich aus Angebot und Nachfrage. Pessimisten haben keine Aktien bzw. sind "Short" oder sind in den globalen Aktienmärkten gegen ihre Benchmarks unterinvestiert. Ängste und Befürchtungen, die weitläufig bekannt sind und hinreichend diskutiert werden, besitzen kein negatives Überraschungspotential mehr. Je mehr Befürchtungen in den Märkten eingepreist sind, desto besser. Bullenmärkte enden so nicht - nicht mit Serien über Kapitalmarktrisiken! Bullenmärkte sterben immer in Euphorie. Können Sie übergroßen Optimismus erkennen? Ich nicht.

    Thomas Grüner
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    Thomas Grüner ist Gründer und Vice Chairman der Vermögensverwaltung „Grüner Fisher Investments“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Fisher Investments arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen. Weitere Informationen unter: www.gruener-fisher.de. Bitte beachten Sie den dort hinterlegten Disclaimer sowie die Nutzungsbedingungen.

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    Verfasst von Thomas Grüner
    So endet das nicht! Die warnenden Stimmen nehmen erneut zu. Droht Unheil? Die Investoren suchen weiter nach Ausreden, um keine Aktien kaufen zu müssen. Jede Befürchtung und jedes potentielle Problem wird derzeit wieder in den Medien thematisiert. Man macht sich …