Bohrprogramm startet in Kürze
Sranan Gold - Zahlreiche neue Ziele verdeutlichen jetzt das Goldpotenzial!
10.000 Meter an Bohrungen, wie bisher geplant, dürften angesichts dieser Fülle an Goldzielen kaum ausreichen.

Die Spannung steigt: Der vielversprechende Goldexplorer Sranan
Gold (WKN A416C1 / CSE SRAN) hat
sich mit einer stark überzeichneten Finanzierungsrunde das nötige Kapital besorgt, um die Exploration des Goldprojekts Tapanahony in Suriname mit Hochdruck voranzutreiben. An Chancen mangelt es
dabei wahrlich nicht: das Unternehmen meldet nämlich soeben zusätzliche Ziele zum ersten eigenen Bohrprogramm auf Tapanahony, das bereits auf 10.000 Meter ausgelegt ist. Im Fokus steht dabei der
4,5 Kilometer lange Trend namens Randy-Poeketi.
Das Unternehmen hat dabei alle Ziele mit Hilfe mehrerer Explorationsmethoden identifiziert, darunter Lidar-Untersuchungen (Light Detection and Ranging), geophysikalische Arbeiten, geologische
Interpretation, Explorationsdaten früherer Projektbetreiber und Erkundungen vor Ort. Von besonderer Bedeutung für das Team von Sranan sind in dieser Hinsicht auch die Aktivitäten lokaler
Goldschürfer, die als starke Hinweis auf potenzielle Goldvorkommen gelten.
Die so bislang identifizierten Zielgebiete bezeichnet Sranan Gold als Randy’s Pit, Randy’s Extension, Randy West, Poeketi Pit, West Poeketi, South Intrusion sowie Enard North und Enard
South.
Großer Fortschritt in der Erschließung des Tapanahony-Projekts von Sranan Gold
Dr. Dennis LaPoint, verantwortlich für die Explorationsaktivitäten bei Sranan Gold, sieht in dem auf 10.000 Meter erweiterten Bohrprogramm – ursprünglich waren 1.500 Meter geplant – einen großen
Fortschritt in der systematischen Erschließung der Liegenschaft von Distriktgröße. Er und sein Team setzen auf einen „adaptiven“ Ansatz, bei dem man unter anderem auf schnell verfügbare
Analysedaten der laufenden Bohrungen sowie neue strukturelle und lithologische Daten setzt. Dr. LaPoint erwartet, dass es so gelingen wird, das Verständnis von Umfang und Ressourcenpotenzial des
Projekts erheblich zu verbessern.
Die ersten Bohrungen sind für das Zielgebiet Randy’s Pit vorgesehen, wo man vor allem von Daten aus historischen Bohrungen des Vorbesitzers Iamgold profitieren will, sich aber auch nach den
Aktivitäten des lokalen Kleinstbergbaus richtet.
Zudem wird Sranan sich der neu identifizierten Zone Randy’s Extension widmen, die die Fortsetzung des Randy-Trends nach Südosten darstellt. Hier könnte, glaubt das Unternehmen, ein potenzieller
Granitkontakt bestehen, der von der Art der Vererzung her der Goldentdeckung Oko West in Guyana ähneln könnte.
Sranan Gold wird diesen 1,6 Kilometer langen Trend mit einem Aushubgerät untersuchen, während dieses zur Unterstützung der Bohrungen auf Randy’s Pit vor Ort ist, um so möglichst effizient zu
arbeiten. Das Unternehmen will damit die Kontinuität des Randy-Trends über die bisher bekannte Ausdehnung hinaus bestätigen – und später Bohrungen folgen lassen.
Direkt westlich des Randy-Trends liegt die neu entdeckte Zone Randy West, die auf eine parallele Zone unmittelbar westlich des Trends abzielt. Hier weisen zwei rund zwei Kilometer lange Bergrücken
Spuren historischer Gruben und alluvialer Abbauarbeiten auf. Das, so Sranan, deutet auf eine nahegelegene intrusive Quelle hin. Während das Aushubgerät auf Randy’s Pit die Bohrungen unterstützt,
wird das Unternehmen auf den beiden Bergrücken mit der Entnahme von Grabenproben begonnen, um diese auf Mineralisierung zu untersuchen und Bohrziele entlang dieses parallelen Trends zu
generieren.
Im Zielgebiet Poeketi Pit herrscht seit 2020 ein wahrer Goldrausch
Auf dem Gebiet der Poeketi-Grube findet laut Sranan Gold seit dem Jahr 2020 Ziel ein wahrer Goldrausch statt! Der aktive Abbau zeichnet sich durch ein hochgradiges, mit Verwerfungen durchzogenes
Adersystem aus. Das Unternehmen will hier in der 350 Meter langen Tagebaugrube Bohrungen durchführen, in der sowohl fünf unterirdische Stollen als auch die 150 Meter lange New Pit (Neue Grube) zu
finden sind. Dazwischen befindet sich ein 260 Meter langer Bergrücken, der durch die mit Verwerfungen durchzogene Ader entstanden ist und zunächst durch Schürfgräben untersucht werden
soll.
Auf West Poeketi plant Sranan die Entnahme von Grabenproben im südlichen Teil des Gebiets. Hier will man Vererzungsstrukturen abgrenzen, um dann Bohrstandorte auszuwählen. Zudem wird eine nach
Nordosten verlaufende Bodenprobenkampagne in Richtung der nordwestlichen Grenze der Konzession später versuchen, die bekannten Vererzungstrends auszudehnen sowie zusätzliche Gebiete für die
Exploration aufzuzeigen.
Im Südosten des Randy Trends identifizierte Sranan zuletzt das sogenannte South Intrusion-Ziel, wo ein Bogen flacher Bohrkernanomalien eng dem Kontakt zwischen Grünstein und Intrusion folgt,
ähnlich wie bei Oko und Oko West. Von Iamgold mit Goldwäsche in diesem Gebiet identifizierte Anomalien deuten auf eine potenzielle Mineralisierungsquelle hin. Laut dem Unternehmen erstreckt sich
dieses Zielgebiet über fünf bis zehn Kilometer in Streichrichtung!
Auf den ebenfalls neu identifizierten Zielgebieten Enard North und Enard South kommen eine detaillierte Lidar-Abdeckung sowie ein umfangreicher, alluvialer Goldabbau zusammen. Beides, betont
Sranan, weist auf das Potenzial der Konzession hin. Auf Enard South wurden durch Lidar-Untersuchungen zwei großräumige Falten aufgedeckt, die durch aktiven Kleinbergbau bestätigt wurden. Die
Faltenachsen entsprechen den bei der Goldwaschprobe von Iamgold identifizierten Anomalien im Einzugsgebiet. In diesem geologischen Umfeld, das laut dem Unternehmen den Minen Merian und Rosebel
ähnelt, werde man vor allem auf zielgerichtete Kartierung, Beprobung und Schneckenbohrungen setzen, um Ziele zu entwickeln, hieß es von Sranan.
Fazit: Sranan ist nach der jüngsten Finanzierung mit Kapital gut ausgestattet und kann nun seine unserer Ansicht nach äußerst vielversprechende Tapanahony-Liegenschaft mit einem Bohrprogramm
erkunden, das angesichts des Potenzials des Projekts bereits von 1.500 auf 10.000 Meter ausgeweitet wurde. Da dürfte aber lange nicht Schluss sein, denn während man die bereits ausgewählten Ziele
erbohrt, können nun zahlreiche, den verfügbaren Informationen nach ebenfalls äußerst aussichtsreiche Gebiete, soweit vorangetrieben werden, dass auch hier – möglichst bald – Bohrungen folgen
können. Übrigens sind die Geologen des Teams so überzeugt vom Potenzial des Projekts, dass man sich vor Kurzem entschloss, die benötigten Bohrgeräte zu kaufen, statt zu mieten. Damit soll das
Bohrprogramm nicht nur kosteneffizienter, sondern vor allem auch schneller vorangetrieben werden können.
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