Nach Trump Coin & Trump Phone
USA: Trump Media macht den Bitcoin-Sprung
Erst das eigene Smartphone auf den Markt bringen, dann Bitcoin kaufen: Der US-Präsident baut sein Imperium um die Kryptowährung aus.
- Trump Media erhält SEC-Zulassung für Bitcoin-Investitionen.
- Bitcoin soll finanzielle Freiheit und Schutz bieten.
- Trump-Phone kommt, Expansion in Patriot Economy geplant.
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Die Medienfirma von US-Präsident Donald Trump hat von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) die Genehmigung erhalten, ihre Finanzreserven in Bitcoin (BTC) zu investieren.
In einer Pressemitteilung erklärte Trump Media, dass die vorherige Registrierungseinreichung bei der SEC am 13. Juni als wirksam anerkannt wurde. Dadurch ist der Weg für die Veröffentlichung eines offiziellen Wertpapierprospekts frei.
Trump Media hatte zuvor bei der SEC beantragt, Bitcoin als Bestandteil der Unternehmensreserven zu verwenden. Das Unternehmen sieht Bitcoin als ein "ultimatives Instrument finanzieller Freiheit."





Devin Nunes, CEO und Präsident von Trump Media, erklärte, dass eine Investition in Bitcoin dem Schutz des Unternehmens vor "Schikane und Diskriminierung durch Finanzinstitute" dienen solle – ein Problem, das viele Amerikaner und US-Unternehmen betreffe.
Darüber hinaus soll eine Bitcoin-Reserve laut Nunes auch für Abonnementzahlungen, als Utility-Token sowie für weitere geplante Transaktionen innerhalb der Unternehmensgruppe, darunter Truth Social und Truth+, genutzt werden.
Nunes sagte: "Wir setzen unsere Expansionspläne mit Nachdruck um – sowohl in Bezug auf das Unternehmen selbst als auch auf unser Produkt- und Dienstleistungsangebot. Durch den gleichzeitigen Ausbau unserer Social-Media-Plattform, unseres Streaming-Dienstes und unserer FinTech-Marke sowie durch die Etablierung einer Bitcoin-Reserve wollen wir Trump Media zügig zu einem unverzichtbaren Bestandteil der wachsenden Kundenbasis der Patriot Economy machen."
Am Montag hatte Trump noch verkündet, dass es bald ein Trump-Phone geben werde. Und er legte seine Verdienste offen, wieviel er zum Beispiel mit dem Trump-Coin gewonnen hat.
Autor: Krischan Orth, wallstreetONLINE Redaktion
