Neues zu Nachrichtenlosen Konten
Berlin (ots) - Das vom Verband Deutscher Erbenermittler e.V. (VDEE) vor 9 Jahren
lancierte Thema der Nachrichtenlosen Konten ist endlich wieder Gegenstand der
Politik.
Dies belegt ein schlichtes Zitat (Zeile 2562) aus dem aktuellen
Koalitionsvertrag: "Wir fördern soziale Innovationen und nutzen dafür Gelder aus
nachrichtenlosen Konten in einem revolvierenden Fonds."
lancierte Thema der Nachrichtenlosen Konten ist endlich wieder Gegenstand der
Politik.
Dies belegt ein schlichtes Zitat (Zeile 2562) aus dem aktuellen
Koalitionsvertrag: "Wir fördern soziale Innovationen und nutzen dafür Gelder aus
nachrichtenlosen Konten in einem revolvierenden Fonds."
Die Absicht, sich dieses ungelösten Problems anzunehmen, ist also immer noch
vorhanden. Der VDEE unterstützt nachdrücklich die Idee des SEND, Social
Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e. V., dem Netzwerk in Sachen
Sozialunternehmertum, ungenutzt auf Bankkonten liegende Beträge nicht länger in
die Bilanzen der Banken wandern zu lassen.
Diese "Zukunftsmilliarden" sollten stattdessen in der Tat gezielt für innovative
Lösungen gesellschaftlicher Probleme eingesetzt werden. Ein deutscher Social
Impact Fonds, der unter anderem aus nachrichtenlosen Vermögenswerten gespeist
wird, könnte tatsächlich als zentrales Instrument die Marktentwicklung
voranbringen.
Allerdings müssen vorab die Rechte der Erben gesichert werden. So hat der
damalige niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers im November 2022 zu
Recht gefordert: "Wir brauchen eine allgemein zugängliche Informationsquelle
über Vermögensanlagen, wenn in angemessener Zeit kein Erbe Anspruch darauf
erhoben hat." Diese potenziellen Erben müssten erleichtert Auskünfte über
mögliche Konten und Depots von Verstorbenen erhalten können.
Ein zentrales und öffentlich einsehbares Register für die fachsprachlich als
"nachrichtenlos" bezeichneten Konten einzuführen, ist und bleibt daher eines der
zentralen Anliegen des VDEE.
Pressekontakt:
Verband Deutscher Erbenermittler (VDEE®) e.V.
Pressesprecher Albrecht Basse
Kyffhäuser Str. 11
10781 Berlin
Tel. 030 - 246 251 62
Fax 030 - 246 251 63
E-Mail: mailto:mail@vdee-ev.de
http://www.verbanddeutschererbenermittler.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/100355/6057688
OTS: Verband Deutscher Erbenermittler (VDEE) e.V.
vorhanden. Der VDEE unterstützt nachdrücklich die Idee des SEND, Social
Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e. V., dem Netzwerk in Sachen
Sozialunternehmertum, ungenutzt auf Bankkonten liegende Beträge nicht länger in
die Bilanzen der Banken wandern zu lassen.
Diese "Zukunftsmilliarden" sollten stattdessen in der Tat gezielt für innovative
Lösungen gesellschaftlicher Probleme eingesetzt werden. Ein deutscher Social
Impact Fonds, der unter anderem aus nachrichtenlosen Vermögenswerten gespeist
wird, könnte tatsächlich als zentrales Instrument die Marktentwicklung
voranbringen.
Allerdings müssen vorab die Rechte der Erben gesichert werden. So hat der
damalige niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers im November 2022 zu
Recht gefordert: "Wir brauchen eine allgemein zugängliche Informationsquelle
über Vermögensanlagen, wenn in angemessener Zeit kein Erbe Anspruch darauf
erhoben hat." Diese potenziellen Erben müssten erleichtert Auskünfte über
mögliche Konten und Depots von Verstorbenen erhalten können.
Ein zentrales und öffentlich einsehbares Register für die fachsprachlich als
"nachrichtenlos" bezeichneten Konten einzuführen, ist und bleibt daher eines der
zentralen Anliegen des VDEE.
Pressekontakt:
Verband Deutscher Erbenermittler (VDEE®) e.V.
Pressesprecher Albrecht Basse
Kyffhäuser Str. 11
10781 Berlin
Tel. 030 - 246 251 62
Fax 030 - 246 251 63
E-Mail: mailto:mail@vdee-ev.de
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Verfasst von news aktuell