Baugenehmigungen
Wohnungsbau bleibt in der Warteschleife
Berlin (ots) - Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen für
die Baugenehmigungen im April 2025 kommentiert Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Die Zahl der Baugenehmigungen liegt im April 2025 bei 18.500 Wohnungen und
damit um etwa 1.000 Wohnungen unterhalb des Vormonats und ca. 860 Wohnungen über
dem Vorjahresniveau. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat
um knapp 5 Prozent und einem Rückgang zum Vormonat um gut 5 Prozent. Von einer
Trendwende kann keine Rede sein.
die Baugenehmigungen im April 2025 kommentiert Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):
"Die Zahl der Baugenehmigungen liegt im April 2025 bei 18.500 Wohnungen und
damit um etwa 1.000 Wohnungen unterhalb des Vormonats und ca. 860 Wohnungen über
dem Vorjahresniveau. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat
um knapp 5 Prozent und einem Rückgang zum Vormonat um gut 5 Prozent. Von einer
Trendwende kann keine Rede sein.
Die Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere in den Ballungsgebieten, bleibt hoch -
doch viele Projekte kommen nicht über die Planungsphase hinaus. Kosten und
Risiken sind weiterhin schwer kalkulierbar. Bauherren und Investoren zögern,
weil es an verlässlichen, wirtschaftlich tragfähigen Rahmenbedingungen fehlt.
Der Bauturbo zur Planungsbeschleunigung ist ein wichtiger Schritt - aber er
reicht nicht aus. Schneller planen bringt wenig, wenn danach nicht gebaut wird.
Das Bauen selbst muss wieder bezahlbar werden. Was es jetzt braucht, sind
konkrete Maßnahmen: weniger Bürokratie, realistische Baustandards, gezielte
Anreize für Investitionen - und vor allem politischen Rückenwind. Ohne mutige
Entscheidungen bleibt der Wohnungsbau in der Warteschleife stecken. Was wir
brauchen, ist ein echter Aufbruch - jetzt."
Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail mailto:rabe@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/6057816
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
doch viele Projekte kommen nicht über die Planungsphase hinaus. Kosten und
Risiken sind weiterhin schwer kalkulierbar. Bauherren und Investoren zögern,
weil es an verlässlichen, wirtschaftlich tragfähigen Rahmenbedingungen fehlt.
Der Bauturbo zur Planungsbeschleunigung ist ein wichtiger Schritt - aber er
reicht nicht aus. Schneller planen bringt wenig, wenn danach nicht gebaut wird.
Das Bauen selbst muss wieder bezahlbar werden. Was es jetzt braucht, sind
konkrete Maßnahmen: weniger Bürokratie, realistische Baustandards, gezielte
Anreize für Investitionen - und vor allem politischen Rückenwind. Ohne mutige
Entscheidungen bleibt der Wohnungsbau in der Warteschleife stecken. Was wir
brauchen, ist ein echter Aufbruch - jetzt."
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Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
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Verfasst von news aktuell