René Wolfram
Crash-Alarm! Was den Krisenmodus auslöst...
Inverse Zinsstruktur als Warnsignal vor einer Krise
Vor einigen Monaten geisterte ein charttechnisches Signal namens "Death Cross" (Todeskreuz) durch die Finanzmedien. Wir wiesen damals in unserem Artikel darauf hin, dass dies nicht nur ausgemachter Blödsinn ist, sondern dass es sogar hochprofitabel ist, wenn man bei diesem angeblichen Crashsignal Long einsteigt.
Dabei ging es nicht darum, sich oberlehrerhaft aufzuspielen und zu zeigen, dass man die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Das haben wir nicht! Vielmehr ist es wichtig zu verstehen, dass manche Dinge einfach irgendwo abgeschrieben und so weiterverbreitet werden, ohne dass sie jemals jemand verifiziert oder eben falsifiziert.
Inverse Zinsstruktur aufgelöst
Unser Warnsignal kommt von der Zinsstruktur und resultiert aus deren Invertierung, die vor etwa 6 Monaten aufgelöst (und wieder normalisiert) wurde. Speziell amerikanische Trader und professionelle Anleger aus dem angelsächsischen Raum achten verstärkt auf die Zinsstruktur. Als Zinsstruktur bezeichnet man das Rendite-Gefälle verschieden langer Laufzeiten am Bondmarkt. Klassisch haben längere Laufzeiten eine höhere Rendite (Risikopremium) gegenüber kurzen Laufzeiten. In seltenen Fällen kommt es dazu, dass die Renditen der kurzen Laufzeiten höher sind, als jene der länger laufenden Anleihen. Bei der Betrachtung der Yield-Curve werden die Renditen der 10yr und der 2yr T-Notes verglichen.
Das "invers werden" ist hier gar nicht das große Problem. Akienmärkte können noch eine ganze Weile weiter steigen, nachdem die Zinsstruktur invers wurde. Spannend und umso gefährlicher wird es, wenn die Yield Curve sich, aus der Inversion kommend, wieder normalisiert. DANN dauerte es oft weniger als 6 Monate, ehe es größere Verwerfungen in der Wirtschaft und an der Börse gab. In diesen Fällen fielen Aktien und Anleihen schossen gen Norden. Seit Dezember 2024 hat sich die Zinsstruktur wieder normalisiert. Ob mit dem kleinen Zoll-Crash vor einigen Monaten die Crashgefahr gebannt ist, sei hierbei mit einem großen Fragezeichen versehen. Wir haben die Cashquote bei den Aktien erhöht und sind darauf vorbereitet, dass es noch den ein oder anderen Korrekturschub geben kann.
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Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Außerdem wird darauf hingewiesen das der Autor oder ein verbundenes Unternehmen eine Werbungskooperation mit Morgan Stanley plc eingegangen ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.