Besser als Gold
Bitcoin könnte bald 1.000.000 US-Dollar wert sein!
Der Krypto-Investor Mike Novogratz ist sich sicher: Bitcoin wird eines Tages eine Million US-Dollar wert sein!
- Bitcoin könnte auf 1 Million USD steigen!
- Akzeptanz und schwacher Dollar treiben Preis an.
- Jüngere Generationen investieren eher in Bitcoin.
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Der CEO von Galaxy Digital, Mike Novogratz, prognostiziert, dass Bitcoin (BTC) eines Tages die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen wird – und nennt dafür zwei Hauptgründe.
In einem aktuellen Interview mit Schwab Network erklärt Novogratz, dass der Bitcoin-Preis um 850 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau steigen könnte – aufgrund zunehmender Akzeptanz sowie eines schwächelnden US-Dollars.





"Der Preis wird von zwei Faktoren angetrieben. Erstens die Akzeptanz – immer mehr Menschen lernen Bitcoin kennen. "Wir nennen das orange pilling – also wenn jemand zum ersten Mal wirklich von Bitcoin überzeugt wird. So ist es offenbar bei Larry Fink passiert, was ein bedeutender Moment war. Denn dadurch hat sich BlackRock – einer der größten Vermögensverwalter der Welt – intensiv mit Bitcoin beschäftigt. Auch Invesco, unser Partner, ist inzwischen mit an Bord. Und immer mehr Finanzinstitute schließen sich diesem Trend an."
"Orange pilling" ist ein Begriff aus der Bitcoin-Szene (angelehnt an die rote Pille aus The Matrix) und bedeutet: Jemand erkennt den Wert von Bitcoin und wird zum überzeugten Unterstützer.
Weiter meint er: "Zweitens spielt das makroökonomische Umfeld eine Rolle – und ich glaube, das bleibt geprägt von zu hohen Staatsausgaben."
Darüber hinaus geht Novogratz davon aus, dass jüngere Generationen künftig eher in Bitcoin als in Gold investieren werden, was den Kurs zusätzlich antreiben dürfte.
"Wie also komme ich auf die Million? Nun – Gold ist rund 20 Billionen US-Dollar schwer, Bitcoin liegt aktuell bei etwa 2 Billionen. Warren Buffett ist in Rente, Charlie Munger ist verstorben. Sie mochten Bitcoin nicht. Sie waren keine Bitcoin-Typen – aber ich wette, ihre Enkel sind es. Junge Leute mögen digitale Dinge. Und wenn das Vermögen der Babyboomer – Gott hab sie selig – nach und nach vererbt wird, wird ein größerer Teil davon eher in Bitcoin als in Gold fließen."
Novogratz hatte zuvor bereits erklärt, dass Bitcoin sich zu einem "institutionalisierten Makro-Asset" entwickelt habe – vergleichbar mit Gold oder Silber.
Autor: Krischan Orth, wallstreetONLINE Redaktion
