Bombendrohung zwingt Lufthansa-Flug zur Rückkehr – Sicherheit geht vor!

Ein Flugzeug der Lufthansa, das am Sonntagabend von Frankfurt am Main nach Indien unterwegs war, musste aufgrund einer Bombendrohung umkehren. Die Bundespolizei bestätigte, dass die Maschine gegen 18:30 Uhr sicher am Flughafen Frankfurt landete, nachdem sie über bulgarischem Luftraum umgekehrt war. Die Landung in Indien wurde nicht genehmigt, was die Rückkehr notwendig machte. Die Lufthansa bestätigte die Rückkehr des Fluges LH752, wollte sich jedoch nicht zu Spekulationen über die Hintergründe der Drohung äußern. Die Passagiere mussten im Transitbereich des Frankfurter Flughafens übernachten, die genaue Anzahl der Betroffenen wurde nicht bekannt gegeben.
Zusätzlich zu diesem Vorfall hat die Lufthansa Group beschlossen, ihre Flüge in den Nahen Osten aufgrund des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und dem Iran bis auf Weiteres auszusetzen. Die Verbindungen nach Beirut im Libanon werden bis zum 30. Juni nicht bedient, während Flüge nach Amman (Jordanien) und Erbil (Irak) bis zum 11. Juli gestrichen bleiben. Die Lufthansa Group, zu der auch Swiss, Austrian Airlines und Eurowings gehören, hat zudem die Flüge nach Teheran und Tel Aviv bis zum 31. Juli ausgesetzt. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf die Sicherheitslage in der Region, die sich seit Anfang Mai verschärft hat.
Das Auswärtige Amt plant, deutsche Staatsbürger, die aufgrund der gestrichenen Flüge in Israel festsitzen, per Charterflug über Jordanien auszufliegen. Die Unsicherheit in der Region hat bereits Auswirkungen auf die Aktienkurse der Lufthansa, die von Investoren als Schnäppchen betrachtet werden. Analysten bemerken, dass die Kurse um 7 Euro als günstig gelten, insbesondere im Vergleich zu früheren Tiefstständen.
Die Lufthansa Group hat auch angekündigt, den Luftraum über den betroffenen Staaten zu meiden, um die Sicherheit der Flüge zu gewährleisten. Die Entscheidung, Flüge auszusetzen, betrifft nicht nur die Lufthansa, sondern auch ihre Tochtergesellschaften und Partnerairlines. Die Situation bleibt angespannt, und die Airline wird weiterhin die Entwicklungen in der Region beobachten, um die Sicherheit ihrer Passagiere zu gewährleisten.









Die Deutsche Lufthansa Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,15 % und einem Kurs von 6,826EUR auf Lang & Schwarz (19. Juni 2025, 07:45 Uhr) gehandelt.
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