Fed-Sitzung am 18. Juni: Zinserwartungen und Wirtschaftsausblick im Fokus!
Am 17. Juni 2025 veröffentlichte Crédit Mutuel Asset Management einen Marktbericht, der sich auf die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank (Fed) am 18. Juni konzentriert. Es wird erwartet, dass die Fed ihre Leitzinsen im Zielband von 4,25 % bis 4,50 % unverändert lässt, was bereits von den Märkten antizipiert wird. Der Fokus der Sitzung wird weniger auf der Zinshöhe liegen, sondern vielmehr auf den überarbeiteten Wirtschaftsprojektionen und dem Dot Plot, der die zukünftigen Zinserwartungen der Fed abbildet.
Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deuten auf eine Verlangsamung des Wachstums hin, mit einem realen BIP-Wachstum von nur 1,0 % bis 1,5 % für 2025, was unter dem langfristigen Potenzial liegt. Zudem bleibt der Inflationsdruck hoch, mit einer Kerninflation, die zwischen 3,0 % und 3,5 % schwankt, bevor sie bis 2027 auf 2,0 % bis 2,5 % sinken könnte. Die Fed wird voraussichtlich betonen, dass diese Projektionen mit großen Unsicherheiten behaftet sind. Die Arbeitslosenquote wird im gesamten Projektionszeitraum um 4,5 % erwartet.
Im Hinblick auf den Dot Plot wird eine einzige Zinssenkung um 25 Basispunkte bis Ende des Jahres prognostiziert, was den Leitzins auf 4,1 % senken würde. Fed-Vorsitzender Jerome Powell wird voraussichtlich den datenabhängigen Ansatz der Fed bekräftigen und die Unsicherheiten bezüglich der wirtschaftlichen Auswirkungen der Trump-Regierung hervorheben.
Zusammenfassend ist es unwahrscheinlich, dass die Fed Zinssenkungen in Betracht zieht, solange keine klaren Hinweise auf eine Verschlechterung des Arbeitsmarktes vorliegen. Ein unerwarteter Rückgang könnte jedoch zu einer Intervention führen, vorausgesetzt, die langfristigen Inflationserwartungen bleiben stabil.
In einem weiteren Bericht vom 17. Juni 2025 analysierte Crédit Mutuel Asset Management die Auswirkungen des Konflikts zwischen Iran und Israel auf die Märkte. Trotz des israelischen Angriffs auf den Iran am 12. Juni blieben die Märkte relativ stabil, mit einem Anstieg der Rohölpreise um 7 bis 8 %. Die Analysten glauben, dass der Konflikt lokal begrenzt bleibt und keine dauerhaften Auswirkungen auf die Ölproduktion haben wird. Eine mögliche Schließung der Straße von Hormuz, die den Ölhandel erheblich beeinträchtigen könnte, wird als unwahrscheinlich erachtet. Daher wird eine moderate Preisentwicklung für Öl prognostiziert, die keine signifikanten Inflationsauswirkungen haben sollte.







Der La Francaise Systematic European Equities R wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,65 % und einem Kurs von 116,1EUR auf Lang & Schwarz (19. Juni 2025, 07:50 Uhr) gehandelt.
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