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    UNTERNEHMEN vom 20.06.2025 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Unicredit-Chef stellt Banco BPM-Übernahme infrage.
    • IG Metall kritisiert ArcelorMittal für Stahlpläne.
    • Thyssenkrupp bleibt bei Grünstahl-Projekt in Duisburg.
    dpa-AFX-Überblick - UNTERNEHMEN vom 20.06.2025 - 15.15 Uhr

    Unicredit-Chef stellt Übernahme der Banco BPM infrage

    MAILAND - Die italienische Großbank Unicredit stellt die umstrittenen Übernahmepläne für die heimische Banco BPM infrage. Man habe alles versucht, "aber wenn wir das Problem nicht lösen können, was wahrscheinlich ist, werden wir uns zurückziehen", sagte Konzern-Chef Andrea Orcel der italienischen Zeitung "La Repubblica". Auch zur möglichen Übernahme der deutschen Commerzbank hatte sich die Unicredit zuletzt zurückhaltend geäußert.

    IG Metall will Stahlgipfel: 'Geht um Tausende Arbeitsplätze'

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    FRANKFURT - Die IG Metall kritisiert den Stahlkonzern ArcelorMittal scharf für seine Pläne, die Werke in Bremen und Eisenhüttenstadt nicht auf eine klimafreundlichere Produktion umzustellen. "Diese Entscheidung ist strategisch kurzsichtig, unternehmerisch falsch und mit Blick auf die Beschäftigten wie auch auf die gesamtgesellschaftlichen Folgen in höchstem Maße unverantwortlich", sagte Jürgen Kerner, Zweiter Vorsitzender der Gewerkschaft.

    Thyssenkrupp bekräftigt Grünstahl-Pläne

    DUISBURG - Deutschlands größter Stahlproduzent Thyssenkrupp Steel will in Duisburg weiterhin eine Anlage zur klimaschonenderen Stahlherstellung errichten. "Wir halten an unserem Plan fest, die erste Direktreduktionsanlage in Duisburg fertigzustellen", erklärte ein Firmensprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa. Gleichzeitig verwies er darauf, dass man sich mit dem Projekt "an der Grenze der Wirtschaftlichkeit" bewege.

    ROUNDUP: Trump gibt Tiktok die nächste Verlängerung in den USA

    WASHINGTON - Präsident Donald Trump gibt Tiktok noch eine Fristverlängerung in den USA. Die Kurzvideo-App soll trotz eines US-Gesetzes zu ihrem Aus zunächst für weitere 90 Tage im Land verfügbar bleiben, ordnete Trump an. Zuvor verstrichen bereits zwei von ihm gewährte Gnadenfristen ohne die versprochene Lösung.

    Thyssenkrupp Nucera kauft Hochdruck-Elektrolyse von Green Hydrogen Systems

    DORTMUND/KOLDING - Der Elektrolysespezialist Thyssenkrupp Nucera übernimmt wesentliche Technologie-Teile vom kriselnden dänischen Unternehmen Green Hydrogen Systems . Mit der modularen Hochdruck-Elektrolyse-Technik der Dänen wolle Thyssenkrupp Nucera das eigene Portfolio sogenannter grüner Wasserstofftechnologie ausbauen, teilten die Dortmunder in der Nacht zum Freitag mit. Der Kauf umfasse neben geistigem Eigentum ein Testzentrum mit einem Prototyp. Finanzielle Details nannte der Konzern nicht. Der Abschluss des Geschäfts ist für diesen Spätsommer avisiert, der Insolvenzverwalter von Green Hydrogen Systems, bestimmte Gläubiger und die Behörden müssen noch zustimmen.

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    Weitere Meldungen

    -Salzgitter verfolgt Grünstahl-Pläne weiter
    -EU-Kommission will Gesetz gegen Greenwashing zurückziehen -16 Milliarden Zugangsdaten im Netz stammen von 'Datenhalde' -Stromkabel in der Ostsee wieder am Netz
    -Wirtschaftsministerium bedauert Rückzug aus Stahl-Klimaprojekt -Söder hält Altersgrenze für Social Media für realitätsfremd -Bär: Deutschland will Position in der Raumfahrt ausbauen -Barbara Massing wird Intendantin der Deutschen Welle
    -Hurrikan 'Erick' verliert über Mexiko an Kraft
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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha

     

    Zusätzliche Unternehmensinformationen zur ThyssenKrupp Aktie

    Die ThyssenKrupp Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +2,17 % und einem Kurs von 8,752 auf Tradegate (20. Juni 2025, 15:22 Uhr) gehandelt.

    Auf 7 Tage gesehen hat sich der Kurs der ThyssenKrupp Aktie um -0,60 % verändert. Der Gewinn auf 30 Tage beträgt +23,86 %.

    Die Marktkapitalisierung von ThyssenKrupp bezifferte sich zuletzt auf 6,61 Mrd..






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