Irans Vizeaußenminister

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    Macht keinen Sinn, zu verhandeln

    Für Sie zusammengefasst
    • Iran schließt Gespräche mit USA und Israel aus.
    • US-Angriffe auf Atomanlagen: Iran droht mit Konsequenzen.
    • USA bieten Iran erneut Verhandlungen an, trotz Eskalation.

    BERLIN (dpa-AFX) - Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen hat Irans Vizeaußenminister Madschid Tacht-Rawantschi Gespräche mit den USA oder Israel ausgeschlossen. "Es macht überhaupt keinen Sinn, weiter zu verhandeln", sagte er in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" auf die Frage, ob der Iran Kontakt mit den USA oder Israel aufnehmen werde. Der Iran wolle keine Gespräche nur um der Gespräche willen führen.

    In der Nacht hatten die USA unter anderem mit Langstreckenbombern drei Standorte des iranischen Atomprogramms angegriffen. Der Iran drohte umgehend mit Konsequenzen. Tacht-Rawantschi sagte am Abend in der ARD, das iranische Militär wisse genau, was zu tun sei. Westliche Länder sowie die UN und die Atomenergiebehörde IAEA forderten zuvor, die Lage zu entschärfen und eine diplomatische Lösung zu finden.

    In den Wochen vor der Eskalation leierte US-Präsident Donald Trump mehrere Atomgesprächsrunden mit Teheran an. Jetzt - nach den Angriffen - sind die USA nach eigenen Angaben erneut offen für Gespräche. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hatte am Nachmittag gesagt, er könne bestätigen, dass öffentliche und private Nachrichten an die Iraner geschickt worden seien - um ihnen die Möglichkeit zu geben, an den Verhandlungstisch zurückzukommen./mkk/DP/he





    dpa-AFX
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    Irans Vizeaußenminister Macht keinen Sinn, zu verhandeln Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen hat Irans Vizeaußenminister Madschid Tacht-Rawantschi Gespräche mit den USA oder Israel ausgeschlossen. "Es macht überhaupt keinen Sinn, weiter zu verhandeln", sagte er in der ARD-Sendung "Bericht aus …